Mit einer zweifarbigen Spezial-Lackierung für 19 BMW M4 Coupés werden die Individual-Optionen demnächst auf ein neues Level gehoben. Das spezielle Lackierverfahren ermöglicht eine Overspray-freie Lackierung und eröffnet damit neue Möglichkeiten zur Individualisierung spezieller Fahrzeuge. Beim Pilotprojekt im BMW Werk Dingolfing werden zunächst 19 M4 G82 für die Nutzung im Fuhrpark der BMW Group mit der neuen Technik lackiert, auf den ersten Fotos und im Video sehen wir eine kontraststarke schwarze Lackierung auf einem kräftigen Orange, bei dem es sich um Feuerorange handeln könnte.

Perspektivisch können mit dem neuen Lackier-Verfahren zahlreiche Sonderwünsche realisiert werden, für die bisher manuelle Lackierarbeiten mit Schablonen und Abklebe-Arbeiten erforderlich waren. Für exklusive Sondermodelle und Unikate sind nun mehrfarbige Lackierungen möglich, wobei der Kreativität vermutlich kaum Grenzen gesetzt sind. Denkbar wären sicher auch Varianten, bei denen Teile der Karosserie in matten Frozen-Farben und andere mit glänzendem Finish versehen sind.

Entwickelt wurde das neue Lackierverfahren in einer Kooperation der BMW Group mit dem Maschinen- und Anlagenbauer Dürr. Während der mit einer Rotationsglocke zerstäubte Lack normalerweise mit Hilfe elektrostatischer Aufladung auf die Karosserie gebracht wird, wird beim neuen Verfahren ohne Elektrostatik und stattdessen mit einer Strahlapplikation gearbeitet. Dabei können selbst feine Grafiken mit scharfem Rand lackiert werden. Die Lackierbreite liegt zwischen einem und 50 Millimetern, weshalb sowohl detaillierte Zeichnungen als auch größere Flächen realisierbar sind.

Was im Moment ein Pilotprojekt ist, soll schon 2022 im Produktionsnetzwerk der BMW Group etabliert werden. Neben den Individualisierungs-Möglichkeiten spricht auch der Umweltschutz für das neue Verfahren, denn es ist aufgrund der nicht länger notwendigen Lackabscheidung wesentlich energiesparender. Bei mehreren tausend Betriebsstunden pro Jahr ergeben sich mehrere tausend eingesparte Megawattstunden Energie und folglich auch eine relevante Reduzierung der CO2-Emissionen.

Milan Nedeljkovic (Produktionsvorstand der BMW AG): “Wir haben höchste Ansprüche an unsere Produktion hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Diese smarte Lackiertechnologie vereint sämtliche Ansprüche an einen innovativen Produktionsprozess und bietet darüber hinaus einen einzigartigen Kundennutzen.”

Noch vor seinem Facelift erhält der BMW M135i xDrive (F40) ein großes Technik-Update. Die ungewöhnliche Maßnahme dürfte durchaus als Reaktion auf das mäßige Abschneiden in diversen Vergleichstests zu verstehen sein, auch wenn BMW einen solchen Zusammenhang wohl kaum offiziell zugeben wird. Klar ist: An der Leistung des 306 PS starken Turbo-Vierzylinders B48 wird nicht geschraubt, obwohl diese Maßnahme sicher die einfachste und plakativste Option zur Performance-Steigerung gewesen wäre. Den größeren Handlungsbedarf sahen die Verantwortlichen aber offenbar eher in den Bereichen Fahrwerk und Sound, schließlich schlummert auch hier großes Potenzial zur Fahrspaß-Steigerung.

Konkret bringt das Update dem BMW M135i 2022 höhere Sturz-Werte und eine neue Querlenker-Anbindung mittels Hydrolagern an der Vorderachse sowie überarbeitete Längs- und Querlenkerlager an der Hinterachse. Eine neue Abstimmung von Federung und Dämpfung soll die Vorteile intensiv erlebbar machen und die Agilität des Topmodells der F40-Familie spürbar steigern. Für eine subjektive Leistungssteigerung ist eine neue Sound-Inszenierung verantwortlich, die sich allerdings auf den Innenraum beschränkt und schon mit einem neuen Klangbild beim Motorstart beginnen soll.

Wie bisher kommt der BMW M135i 2022 mit Achtgang-Automatik, Allradantrieb samt mechanischem Sperrdifferenzial an der Vorderachse und der aktornahen Radschlupfbegrenzung ARB, um die 306 PS des Vierzylinders auch unter schwierigen Bedingungen optimal in Vortrieb zu verwandeln. An der Werksangabe für den Sprint von 0 auf 100 ändert sich auch nach dem Update nichts: Regulär benötigt der M135i 4,8 Sekunden für den Standardsprint, mit dem optionalen M Performance Paket ist es dank etwas geringerem Gewicht und Overboost-Funktion eine Zehntelsekunde weniger.

Garniert wird die Meldung zum unerwarteten Performance-Upgrade für den BMW M135i xDrive mit einigen Fotos, die den Kompaktsportler mit Individual-Lackierung in Sao Paulo Gelb zeigen: Die markante Farbe debütierte erst vor wenigen Monaten als Launch-Farbe des BMW M4 Coupé G82, steht aber offenbar auch dem 1er sehr gut. In Verbindung mit den schwarzen Details der Shadow Line mit erweiterten Umfängen ergibt sich ein Auftritt, der zweifellos Blicke anzieht:

Wenn ein Auto sowohl mit zwei als auch mit vier Türen extreme Begehrlichkeit wecken kann, dann ist es wohl der BMW M8. Egal ob als zweitüriges Coupé (F92) oder als Gran Coupé (F93) mit vier Türen, beide Varianten des M8 stehen für sportliche Performance und luxuriöse Exklusivität gleichermaßen. Endgültig in der Champions League spielt das Power-Duo mit einer Individual-Lackierung in Speed Yellow, wie wir sie nun auf einigen Fotos von paul_inside_m aus Warschau zu sehen bekommen. Die beiden gelben BMW M8 aus Polen stehen auf den gleichen Felgen, beide tragen die 20 Zoll großen Leichtmetallräder 811 M Bicolor.

Beim gezeigten BMW M8 Gran Coupé handelt es sich tatsächlich um den einzigen entsprechend lackierten F93 in ganz Polen und auch das zweitürige Coupé dürfte kaum häufiger anzutreffen sein. Das kräftige Gelb, das ursprünglich aus dem Farb-Programm von Porsche stammt und im deutschsprachigen Raum auch als Speedgelb bekannt ist, zählt seit einiger Zeit zu den beliebteren Optionen unter den Individual-Farben. Seit kurzem steht die Lackierung mit dem internen Code U96 auch für den BMW 1er und das 2er Gran Coupé zur Verfügung.

 

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Passend zum exklusiven Auftritt sind auch die Fahrleistungen: Egal ob mit zwei oder vier Türen, die in der Competition-Variante 625 PS starken Luxus-Sportler beschleunigen dank Achtgang-Automatik und Allradantrieb in nur 3,2 Sekunden von 0 auf 100 und zählen damit zu den schnellsten bisher in Serie gebauten BMW überhaupt – aktuell ist nur der BMW M5 CS mit einer Werksangabe von 3,0 Sekunden noch einen Tick schneller.

Trotz annähernd identischer Beschleunigung gibt es beim Handling durchaus Unterschiede zwischen den beiden BMW M8: Das Gran Coupé kommt mit 20 Zentimetern mehr Radstand und sogar 23 Zentimetern mehr Außenlänge, entsprechend bringt es auch 95 Kilogramm mehr auf die Waage und verfügt über eine angepasste Fahrwerks-Abstimmung mit etwas mehr Restkomfort. Ob die letzten Prozente für maximale Agilität oder der höhere Alltagsnutzen durch zwei zusätzliche Türen wichtiger sind, kann im Fall des M8 jeder für sich entscheiden.

(Fotos: paul_inside_m)

Wer an britisches Wetter im November denkt, dürfte sich dabei nur selten ans Steuer eines offenen BMW M4 Cabrio (G83) wünschen. Aktuelle Fotos von der Insel zeigen aber, dass Hartgesottene auch bei grauem Wetter das Dach öffnen und sich so ein noch intensiveres Fahrerlebnis bescheren – dank Sitzheizung, Lenkradheizung und Nackenwärmer muss man schließlich auch bei geöffnetem Verdeck nicht frieren und für etwas Farbe in trüber Umgebung hat bereits die Lackiererei im Werk Dingolfing gesorgt: Wenn der Himmel schon nicht blau ist, übernimmt eben die matte Individual-Lackierung in Frozen Portimao Blue diese Aufgabe.

Zwar sorgt die auffällige Lackierung für 3.300 Euro Aufpreis und ist etwas pflegeintensiver als normale Lacke, im Gegenzug wirkt sie aber auch wesentlich spezieller und passt damit perfekt zum ohnehin extrem extrovertierten Auftritt des neuen BMW M4 Cabrio. In der Konfiguration auf den Fotos wird Frozen Portimao Blue mit den vorne 19 und hinten 20 Zoll großen Schmiederädern Doppelspeiche 826 M Bicolor kombiniert, dahinter sind die optionalen roten Bremssättel erkennbar. Wer genauer hinsieht, erkennt außerdem die Laserlicht-Scheinwerfer in der Shadow Line-Ausführung sowie die Umfänge des M Carbon Exterieur-Pakets, darunter die Außenspiegel-Kappen und der Diffusor-Einsatz in Sicht-Carbon.

Auf den Fotos vom Innenraum erhalten wir einen Eindruck von der Volllederausstattung Merino in der Bicolor-Ausführung Silverstone Schwarz, vor allem sehen wir aber auch die optionalen M Carbon Schalensitze. Diese bringen nicht nur optisch mehr Rennsport-Flair in den offenen BMW M4, sie haben auch ein ausgesprochen zupackendes Wesen. Einziger Haken für Cabrio-Fans: Das Leichtbau-Konzept der Schalensitze ist nicht mit der Installation eines Nackenwärmers vereinbar, Cabrio-Fans müssen sich in dieser Hinsicht also zwischen Sportlichkeit und Komfort entscheiden.

Keine Wahlmöglichkeiten gibt es im Fall des Antriebs: Das BMW M4 Cabrio (G83) geht immer in der 510 PS starken Competition-Ausführung mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb M xDrive an den Start, die für das Coupé und die M3 Limousine erhältlichen Varianten mit Hinterradantrieb und manuellem Sechsgang-Getriebe sind für den offenen M4 nicht erhältlich.

(Fotos: BMW UK)

Direkt ab Werk und somit offiziell gab es den BMW i3 nie mit einer Individual-Lackierung, aber mit genügend Einsatz ist bekanntlich fast nichts unmöglich. Unser Leser Marco, Mitarbeiter im BMW Werk Regensburg, hat sich so den Traum vom BMW i3S in Sao Paulo Yellow erfüllt – eine Farbe, die erst vor kurzem ihr Debüt an der Außenhaut von BMW M3 (G80) und M4 (G82, G83) gegeben hat. Auf Basis der Unique Forever Edition glänzt sein i3 mit zahlreichen individuellen Verfeinerungen, die so regulär nie erhältlich waren: Radlaufblenden in Wagenfarbe lackiert, Shadow Line-Nieren in Hochglanz-Schwarz und ein ganz in Schwarz gehaltenes Heck machen das Elektroauto auch mehr als acht Jahre nach seinem Marktstart zu einem absoluten Hingucker.

Und auch wenn die Vermutung nahe liegt: Es handelt sich hier nicht um eine Folierung. Stattdessen hat Marco bei Lackierereien angefragt, die auch im Auftrag der BMW Individual Manufaktur besonders exklusive und daher nicht im regulären Lackier-Prozess der großen Werke umsetzbare Farbwünsche realisieren. Einige Telefonate später war eine Möglichkeit gefunden, die den BMW i3 in Sao Paulo Yellow Wirklichkeit werden ließ – und das mit einer vergleichbaren oder sogar der gleichen Qualität, die auch ein über die BMW Individual Manufaktur bestelltes Fahrzeug erhalten hätte.

Das Farbspiel des Exterieurs wird auch im Innenraum fortgesetzt: Das dunkle Interieur wird mit Akzenten in Blau und natürlich Sao Paulo Yellow aufgelockert. So wird nicht nur die extrovertierte Lackierung des Exterieurs aufgegriffen, sondern auch die Exklusivität des Fahrzeugs betont.

Abgesehen von der Individual-Lackierung und dem dezent aufgewerteten Innenraum bleibt der BMW i3S vollkommen serienmäßig: Mit 184 PS und 270 Newtonmeter Drehmoment bleibt das auf den Stadtverkehr spezialisierte Elektroauto  souverän motorisiert, die Beschleunigung von 0 auf 100 gelingt bei Bedarf in 6,9 Sekunden. Wesentlich wichtiger ist die Elektro-Reichweite, die mit dem seit 2018 verbauten 120Ah-Akku bei rund 280 Kilometern gemäß WLTP liegt.

(Fotos: Marco für BimmerToday.de)

Wenn man England eine Farbe geben müsste, wäre Grün eine durchaus nachvollziehbare Wahl. Ein schönes, tiefes Grün, wie es auf der Spielfläche eines Billiardtisches oder den hügeligen Landschaften der Insel überall zu finden ist. Da so mancher MINI praktisch eine fahrende England-Postkarte darstellt und die BMW-Tochter ihre britischen Wurzeln ausgesprochen gerne betont, muss natürlich auch ein typisch englisches Grün für die Fahrzeuge angeboten werden: British Racing Green ist so etwas wie das farbige Synonym für Großbritannien und eine stilechte Option zum Ausbruch aus dem schwarz-weiß-silbernen Einheitsbrei des Straßenverkehrs. Auch BMW bietet British Racing Green über das Farbprogramm von BMW Individual an, wie es zum Beispiel im Falle dieses BMW X5 aus New York oder bei einem der 18 letzten BMW i8 lackiert wurde. Darüber hinaus wurden mit Isle of Man und Sanremo Grün kürzlich zwei weitere auffällige Grüntöne in die BMW-Farbpalette aufgenommen. Angesichts der wieder zunehmenden Popularität ist es höchste Zeit für einen genaueren Blick in die Vergangenheit und damit auf den Ursprung der Farbe British Racing Green.

Wie der Name es bereits erahnen lässt, hat British Racing Green mit dem Motorsport zu tun: Schon Ende des 19. Jahrhunderts begann der amerikanische Zeitungsverleger James Gordon Bennet Jr. mit der Veranstaltung von Autorennen. So entstand in Frankreich der Gordon Bennet Cup, der als Vorläufer heutiger Grand Prix gilt. Anfang des 20. Jahrhunderts schickten zahlreiche europäische Automobilhersteller ihre Boliden zu den Rennen, wobei dem Ursprungsland des Siegers das Heimrecht für das nächste Rennen zufiel.

1902 gewann ein Brite, Selwyn Francis Edge, den Bennet Cup und brachte das Rennen nach England. Damals herrschte dort jedoch ein rigoroses Tempolimit von nur 20 km/h, weshalb an ein Autorennen nicht zu denken war. Notgedrungen trug man den Cup in Irland aus, denn dort gab es seinerzeit noch keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Um der grünen Insel Irland ihren Tribut zu zollen, gingen die britischen Fahrer mit grün lackierten Autos an den Start – und British Racing Green war geboren.

Für viele britische Rennställe, darunter auch das Cooper-F1-Team, war kräftiges Grün fast immer die Farbe der Wahl. Auch der Mini Cooper S der Rallye Monte Carlo kämpfte in späteren Jahren mit grüner Außenhaut um den Sieg, nachdem zuerst rot-weiße Modelle ihre leistungsstärkeren Mitstreiter ärgerten. British Racing Green ist daher nicht nur ein wichtiger Teil der englischen Motorsport-Tradition, sondern auch der Rallye-Geschichte von MINI.

Dabei ist der Name mittlerweile wichtiger als der Farbton, der sich allein seit 2001 mehr als vier Mal änderte und keinen exakt definierten Grünton bezeichnet. Zuletzt erschien zum 60-jährigen Jubiläum der Marke 2019 eine Sonderedition des MINI in British Racing Green. Mittlerweile sind auch viele MINI Lifestyle Produkte in British Racing Green zu haben, beispielsweise Reisekoffer oder T-Shirts und selbst eine Lego-Variante des Classic Mini. Auch in Zukunft wird es mit Sicherheit tiefgrüne MINIs geben – und das nicht nur optisch: Mit dem Erfolg des vollelektrischen MINI Cooper SE zeigen die Briten, dass sie auch unabhängig von der Lackierung ziemlich grün unterwegs sein können.

Wer einen neuen BMW aus dem amerikanischen Werk Spartanburg wollte, musste sich viele Jahre mit den regulär im Katalog abgebildeten Farben begnügen. Erst seit wenigen Jahren steht auch ein großer Teil der BMW Individual-Farbpalette für Fahrzeuge aus Spartanburg zur Verfügung, wie wir unter anderem am Beispiel einiger Luxus-SUV in sehr speziellen Farben gesehen haben. Nun legt die M GmbH den Fokus auf den BMW X4 M Competition (F98 LCI), der schon aufgrund seines extrovertierten Designs eine Zielgruppe anspricht, die sich tendenziell auch für besonders aufregende Lackierungen interessiert.

In einem kurzen Instagram-Reel sehen wir im Schnelldurchlauf, wie groß das Individual-Angebot für das 510 PS starke Power-SUV-Coupé derzeit ist: Nicht weniger als 29 Lackierungen stellen Käufer vor die Qual der Wahl und lassen den BMW X4 M jeweils völlig anders auftreten – und diese 29 Varianten verstehen sich zusätzlich zur regulären Farbpalette, die bereits echte Kracher wie Sao Paulo Gelb und Toronto Rot beinhaltet. Neben besonders kräftigen Farben wie Atlantis, Java Green, Ruby Red, Santorini Blue oder Daytona Violet stehen auch viele etwas gedecktere Optionen sowie vier matte Lackierungen in Frozen Black, Frozen Brilliant White, Froze Deep Grey und Frozen Marina Bay Blue zur Wahl. Für Kunden, die nicht besonders entscheidungsfreudig sind, wird die Wahl der perfekten Farbe somit durchaus zur Herausforderung.

 

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In den letzten Jahren hatten wir unter anderem über einen BMW X5 (G05) in British Racing Green, einen düsteren X6 M (F96) in Frozen Black, eine X5 (G05) Sonderedition in Lime Rock Grey, die X5 M / X6 M First Edition (F95, F96) in Frozen Silver und Frozen Blue, den X7 Dark Shadow in Frozen Arctic Grey, einen weiteren X5 (G05) in Verde Ermes und einen spektakulären X6 M (F96) in Ametrin Metallic berichtet. Nachdem die X-Modelle zuletzt deutlich farbenfroher geworden sind, ist der nächste Schritt schon absehbar: Seit kurzem stehen auch für die in Leipzig gebauten Modelle 1er (F40) und 2er Gran Coupé (F44) Individual-Lackierungen zur Wahl.

Ein heißer Kandidat für besonders spektakuläre Individual-Lackierungen ist aber mit Sicherheit auch der BMW XM, der ab Ende 2022 im Werk Spartanburg gebaut wird. Das 750 PS starke Hybrid-Power-SUV ist ganz sicher kein Fahrzeug für Kunden auf der Suche nach einem unauffälligen Gefährt und daher geradezu prädestiniert für extrem auffällige Farben.

Wie erwartet zeigen sich BMW M3 (G80) und M4 (G82, G83) im Jahr des 50. Geburtstags der M GmbH mit speziellen Sonderlackierungen. Im Video “Iconic Pack” feiern die Garchinger ihre Ikonen in einem Stil, der an Tier-Dokumentationen erinnert und M3 und M4 als gefährliche Raubtiere in ihrer natürlichen Umgebung inszeniert: Auf kurvigen Straßen folgen mehrere Mitglieder des Rudels ihrem jährlichen Ritual und obwohl die Evolution zu ganz unterschiedliche Ausprägungen geführt hat, bleibt die Kern-DNA doch immer die gleiche. Die jüngsten Varianten nutzen sogar alle vier Pfoten, was ihnen bei der Jagd zum verschneiten Gipfel entscheidende Traktionsvorteile sichert.

Genau wie Pfauen nutzen einige Vertreter expressive Farben für einen besonders eindrucksvollen Auftritt: Auf die speziellen Sonderlackierungen auf Motor- und Kofferraum-Haube wird zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht im Detail eingegangen, aber das dürfte sich schon bald ändern. Mit welcher Technik die Zweifarb-Lackierung im Werk aufgebracht werden kann, hatten wir bereits vor einigen Monaten vorgestellt: Weil der Lack nicht elektrostatisch aufgeladen und stattdessen mit einem Millimeter-genauen Strahl appliziert wird, müssen anders als früher auch komplexe Motive nicht länger abgeklebt werden – zumindest so lange, wie sie höchstens zweifarbig sind, denn für mehrfarbige Lackierungen wie im Fall der 99 BMW The 8 x Jeff Koons wird die Karosserie auch weiterhin in stundenlanger Handarbeit abgeklebt.

Das Video “Iconic Pack” endet mit einem nur selten zu beobachtenden Ritual auf dem höchsten Parkplatz des verschneiten Bergmassivs. Hier können die Zuschauer auch Zeuge davon werden, wie ein ganz neues Mitglied der Familie das Licht der Welt erblickt: Der neue BMW M3 Touring (G81) schickt sich noch in diesem Jahr an, ganz neue Qualitäten ins Rudel einzubringen – erstmals wird die Mittelklasse aus Garching auch als Kombi erhältlich sein. Genau wie andere Vertreter der M3- und M4-Familie wird auch der erste Touring mit der Kraft von 510 Pferden antreten und diese über alle vier Pfoten auf den Asphalt bringen…

Noch stärker als bei vielen anderen Autos verändert sich die Wirkung des neuen BMW 7er (G70) sowie des Elektro-Ablegers i7 in Abhängigkeit von der gewählten Lackierung. Eine spannende Option, die beim Vorgänger noch einem exklusiven Sondermodell vorbehalten war, ist dabei die neue Two-Tone-Lackierung mit einer klaren farblichen Trennung knapp oberhalb der Türgriffe. Wie die Luxuslimousine in verschiedenen Varianten der Zweifarb-Lackierung wirkt und welche Optionen zur Wahl stehen, lässt sich nun mit dem Visualizer auf bmw.de entdecken – und wir dürfen schon jetzt gespannt sein, wie viele Kunden sich den besonders extravaganten Auftritt gönnen werden.

Klar wird schon im Visualizer, dass sich die Wirkung der Two-Tone-Lackierung ebenfalls ganz grundlegend unterscheidet: Vom dezenten Hingucker auf den zweiten Blick bei relativ ähnlichen Farbtönen wie beispielsweise Saphirschwarz und Dravitgrau (eine Konfiguration, die wir auch auf den Fotos zum neuen BMW M760e xDrive sehen können) bis hin zum rollenden Ausrufezeichen bei der Kombination mit auffälligen Farben wie Aventurinrot oder Tansanitblau sind verschiedenste Varianten möglich. Klar ist auch, dass der neue BMW 7er (G70) so schon ab Werk die Option bietet, ziemlich exklusive Farb-Konfigurationen zu bestellen und damit einen noch individuelleren Auftritt als bisher hinzulegen.

Gut vergleichen lassen sich auch die sehr unterschiedlichen Wirkungen, die zwischen dem Design Pure Excellence auf der einen und dem M Sport-Paket oder gar der M Sport Pro-Ausführung mit schwarzen Akzenten auf der anderen Seite liegen. In der Seitenansicht wird deutlich, welchen Einfluss die Felgen auf die Wirkung der mit 5,39 Meter Länge ausgesprochen großzügig dimensionierten Luxuslimousine haben können.

Abgerundet wird der Visualizer mit einem Blick in den Innenraum, wobei bei den verfügbaren Ansichten klar die erste Reihe im Fokus steht. Durch die Wahl unterschiedlicher Polster und Interieurleisten kann das Design mit großem Curved-Display verschiedene Wirkungen entfalten, obwohl die je nach Fahrmodus und getroffenen Einstellungen unterschiedlich durchleuchtete Interaction Bar im aktuellen Visualizer immer dunkel bleibt.

Direkt zum BMW 7er Visualizer geht es hier entlang.

Für die Saison 2022 hat der BMW M135i nicht nur ein umfassendes Fahrwerks-Update erhalten, er ist genau wie alle anderen aktuellen BMW 1er (F40) nun auch mit Individual-Lackierung erhältlich. Was dabei herauskommen kann, zeigt eine Serie von Fotos, die den M135i in Sao Paulo Gelb Metallic zeigen – einer Farbe, die erst vor wenigen Monaten als Launch-Farbe des BMW M4 (G82) prominent in Szene gesetzt wurde. Sao Paulo Gelb steht dabei nur stellvertretend für eine von rund 160 Möglichkeiten, die sich auch im BMW Individual Visualizer erkunden lassen.

Wichtiger für die Performance des BMW M135i xDrive sind allerdings die technischen Veränderungen, die bereits vor ein paar Monaten angekündigt wurden und die sich demnächst auch auf der Rennstrecke beweisen müssen. Denn klar ist: Mehr Sturz an der Vorderachse, mehr Steifigkeit an der Hinterachse, die verfeinerte xDrive-Abstimmung und die ab Juli mit 19-Zöllern erhältliche Michelin Pilot Sport 4 S-Bereifung werden nicht nur für ein breiteres Grinsen beim Fahrer verbaut, sondern auch für bessere Rundenzeiten im Duell mit VW Golf R, Audi S3, Mercedes-AMG A 35 und weiteren Rivalen im bunten Feld der Kompaktsportler.

Weil die Optik gerade in diesem Segment eine wichtige Rolle spielt, dürften auffällige Farben wie Sao Paulo Gelb trotz eines vierstelligen Aufpreises regelmäßig in Betracht gezogen werden. In Zukunft könnte auch die Abgasanlage auf die beinahe als klassenüblich zu betrachtenden vier Endrohre umgestellt werden, zumindest sind erste Prototypen mit einer solchen Konfiguration unterwegs und es gibt auch entsprechende Andeutungen von Design-Chef Domagoj Dukec. Auch wenn der 306 PS starke Turbo-Vierzylinder B48 auf dem Papier nicht stärker geworden ist, hört er sich für die Insassen dank einer neuen Abstimmung für den mit Hilfe der Lautsprecher künstlich verstärkten Sound zumindest noch etwas stärker an.

Nicht nur auf dem Hauptmarkt des BMW M135i, bei dem es sich noch vor Deutschland und der Schweiz um Großbritannien handelt, wird auch das 50-Jahre-Logo zur Feier des M-Jubiläums häufig zu sehen sein. Wie das Emblem in Anlehnung an das erste BMW Motorsport-Logo auf dem BMW M135i in Sao Paulo Gelb wirkt, zeigen die folgenden Fotos:

(Fotos: BMW)

Es gibt nur wenige Lackierungen, die selbst einem ausgesprochen präsenten Fahrzeug wie dem BMW M4 Competition (G82) zu noch mehr Präsenz verhelfen können. Die ursprünglich von Porsche populär gemachte Farbe Speed Gelb, die seit einiger Zeit auch fester Bestandteil des BMW Individual-Programms ist, zählt aber ganz offensichtlich dazu: Wie unsere Fotos zeigen, steht dem Mittelklasse-Coupé aus Garching das traditionell dem Spitzenreiter vorbehaltene Gelbe Trikot ganz ausgezeichnet. In Verbindung mit den dunklen Umfängen der serienmäßigen Shadow Line des Competition-Modells, dem ebenfalls serienmäßigen Carbon-Dach und dem optionalen Carbon-Paket Exterieur ergibt sich ein Auftritt, der aus praktisch jeder Ansammlung von Fahrzeugen noch herausragt.

Für Motorsport-Flair sorgen dabei nicht nur das klar von allen anderen aktuellen BMW-Modellen abgegrenzte Nieren-Design oder Details wie die vier mächtigen Endrohre, sondern auch der charakteristische Look des an vielen Stellen verbauten kohlefaserverstärkten Kunststoffs: Dank Carbon-Paket verfügen nicht nur die Lufteinlässe seitlich der Nieren über Carbon-Blenden, auch die Außenspiegel, die Spoiler-Lippe und der Diffusor-Einsatz rund um die vier Endrohre stehen unübersehbar für sportlichen Leichtbau. Abgerundet wird der schwarz-gelbe Bicolor-Look mit den tiefschwarzen Schmiederädern im Design Doppelspeiche 826 M, hinter denen die gelben Sättel der Carbon-Keramik-Bremsanlage zu sehen sind.

Den zum selbstbewussten Auftritt in Speed Gelb passenden Antrieb hat der BMW M4 Competition ebenfalls an Bord: Satte 510 PS und ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmeter sorgen in jeder Lebenslage für fulminante Beschleunigung. Im Fall des gezeigten Fahrzeugs ist auch der Allradantrieb M xDrive mit an Bord, der die Fahrleistungen auf schlechtem Untergrund sowie bei der Beschleunigung aus dem Stand nochmals signifikant verbessert: Mit einer Zeit von 3,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 ist der Allrad-M4 auf einem Niveau unterwegs, das für die heckgetriebenen Schwestermodelle selbst unter optimalen Bedingungen nicht erreichbar ist.

Eine neue Option für eine ganz besondere Form der Individualisierung ab Werk ist nun für das BMW M4 Coupé (G82) erhältlich: Die “M Grafik, Schwarz hochglänzend lackiert” wird im Rahmen der Modellpflege zum Sommer 2022 als reguläre Option ins Programm der Sonderausstattungen aufgenommen und findet sich seit wenigen Stunden auch im Online-Konfigurator auf bmw.de. Mit Blick auf den erforderlichen Kontrast steht die M Grafik nicht in Verbindung mit einer Lackierung in Saphirschwarz zur Verfügung, sie kann aber durchaus als dunkler Hingucker auf einem Fahrzeug in Dravitgrau oder Skyscraper Grau bestellt werden.

Der Preis für die Sonderlackierung ist allerdings auch nicht ohne: 1.800 Euro Aufpreis ruft die M GmbH für die schwarzen Details auf Motorhaube und Heckklappe auf, das serienmäßige Carbon-Dach bleibt natürlich auch mit der Option wie es ist. Zum Vergleich: Für die reguläre Metallic-Lackierung des gesamten Fahrzeugs wird nur ein Aufpreis von 920 Euro verlangt, die schwarzen Details sind also sicher kein Schnäppchen – aber sie sind natürlich auch ein absoluter Hingucker, der das eigene BMW M4 Coupé auf den ersten Blick noch spezieller machen kann.

Auf die Möglichkeiten einer entsprechenden Detail-Lackierung im Werk hatte die M GmbH bereits vor ein paar Monaten erstmals hingewiesen, damals wurde aber noch eine andere Grafik inklusive M4-Logo gezeigt. In der nun für die Großserie angebotenen Variante prangt nur das ///M-Logo auf der Motorhaube, außerdem werden die Konturen der stark ausgeformten M4-Haube nachgezeichnet und dadurch zusätzlich betont.

Während die M Grafik in Schwarz hochglänzend beim BMW M4 Coupé für alle Varianten angeboten wird – angefangen vom Einstiegsmodell mit 480 PS und Handschalter über den 510 PS starken M4 Competition mit Achtgang-Automatik bis hin zum M4 Competition mit M xDrive – müssen sich Interessenten für ein M4 Cabrio (G83) oder die jüngst mit dem Curved Display des 3er Facelift aufgewerteten M3 Limousine (G80) noch gedulden: Momentan ist nicht absehbar, wann die individuelle Kontrast-Lackierung auch für diese Modelle erhältlich sein wird.

Seit der Vorstellung des BMW M4 CSL denkt so mancher M4-Fahrer darüber nach, zumindest einzelne Teile des exklusiven Über-G82 an seinem Fahrzeug zu verbauen. Noch einen Schritt weiter geht der ehemalige M-Chef Markus Flasch, der auf seinem „privaten“ Instagram-Account mehrere Fotos einer ganz speziellen Tuning-Maßnahme für sein 510 PS starkes M4 Competition Coupé veröffentlicht hat: Offenbar hat er sich die Carbon-Motorhaube des M4 CSL mit einem Sichtfenster in Form des ///M-Logos veredeln lassen, das den Blick auf den Biturbo-Reihensechszylinder S58 frei gibt. Der besondere Clou: Um das Fenster zusätzlich zu betonen und für das nötige Licht im eigentlich sehr dunklen Motorraum zu sorgen, wurde auch noch eine LED-Beleuchtung realisiert.

Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass es sich bei der Motorhaube um eine individuelle Spezialanfertigung für Markus Flasch handelt, ein Verkauf oder gar eine Serien-Produktion sind derzeit definitiv nicht geplant. Ob hierbei schon das letzte Wort gesprochen ist, kann aber nur die Zukunft zeigen: Vielleicht löst das Beispiel der Motorhaube von Markus Flasch derart viele Anfragen potenzieller Kunden aus, dass sich BMW M Performance zum Angebot einer entsprechenden Tuning-Motorhaube überreden lässt – oder ein externer Tuner eine vergleichbare Lösung realisiert und tatsächlich in den Verkauf bringt.

 

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In jedem Fall zeigt das Beispiel, wohin die Reise beim Tuning derzeit geht: Extrem individuelle Lösungen und zum Teil auch echte Unikate werden auf Kundenwunsch Realität, wenn die entsprechende Zahlungsbereitschaft vorhanden ist. Grenzen gibt es dabei so gut wie keine.

Mit der Carbon-Haube samt Fenster und offenem Blick reiht sich der BMW M4 von Markus Flasch in eine exklusive Reihe von Fahrzeugen ein, die auch ohne Öffnen der Motorhaube einen Blick in den Motorraum gewähren. In aller Regel handelt es sich dabei jedoch um Mittelmotor-Sportwagen und Supersportler, bei denen das Triebwerk ohnehin gerne prominent in Szene gesetzt wird. Für einen Frontmotor-Sportler wie den BMW M4 (G82) ist die Lösung zwar ausgesprochen ungewöhnlich, aber mit Blick auf die Rundenzeiten von rund 7:30 Minuten auf der Nürburgring Nordschleife darf sich der M4 auch solche Details erlauben.

(Fotos: Markus Flasch, Instagram)

Sowohl die Isle of Man als auch der Nürburgring stehen für sattes Grün, aber normalerweise liegen hunderte Kilometer zwischen den beiden für viele Motorsport-Fans mit legendären Erinnerungen verbundenen Orten. In gewisser Weise zusammengebracht wurden sie nun von einem BMW M8 Gran Coupé Facelift (F93 LCI), denn der Luxus-Sportler war mit einer Lackierung in der erst seit kurzem regulär für den M8 erhältlichen Farbe Isle of Man Green in der Grünen Hölle unterwegs – was uns nicht nur einen neuen Blick auf das bisher vor allem vom M3 (G80) bekannte Grün erlaubt, sondern auch neue Eindrücke von der sanften Modellpflege für den viertürigen M8 liefert.

Auf eine tiefgreifende Design-Überarbeitung wurde beim jüngsten Facelift bekanntlich verzichtet, aber an wenigen Details lässt sich die Frische des gezeigten Fahrzeugs dann doch erkennen: Einerseits wären da die M Leuchten Shadow Line, die in ihrem Inneren komplett auf glänzendes Chrom verzichten, andererseits sind es die 50 Jahre BMW M-Logos an Front, Heck und Felgen. Die Jubiläums-Logos werden erst seit kurzer Zeit auf Wunsch verbaut und feiern den 50. Geburtstag der Garchinger prominent. Abgerundet wird das Mini-Update von den 20 Zoll großen Leichtmetallrädern im Design Sternspeiche 813 M.

Deutlich größer, aber auch nicht riesig, fallen die Unterschiede im Innenraum aus: Das zentrale Infotainment-Display in der Mitte des Armaturenträgers misst nun 12,3 Zoll und bietet somit noch mehr Raum für die Darstellung seiner Inhalte. Relativ jung an Bord des BMW M8 sind auch die optionalen M Carbon-Schalensitze für Fahrer und Beifahrer, die das gezeigte Gran Coupé ebenfalls trägt.

Unverändert brutal präsentiert sich der Antriebsstrang des BMW M8 Competition Gran Coupé: Dank 625 PS genügen 3,2 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100, bereits nach glatten 11 Sekunden fällt die 200er-Marke und in Verbindung mit dem optionalen M Driver’s Package ist erst bei 305 km/h Schluss.

Neben Isle of Man Grün gehören seit dem Facelift übrigens auch Skyscraper Grau, Brooklyn Grau, Tansanitblau, Frozen Pure Grey, Frozen Deep Grey, Frozen Deep Green und Frozen Tanzanite Blue zur Farbpalette des BMW M8 (F93 LCI).

Für viele Besitzer eines BMW mit Individual-Lackierung ist allein der Anblick ihres Fahrzeugs immer wieder ein Grund zur Freude. Gut nachvollziehen lässt sich das am Beispiel eines BMW M4 Cabrio (G83) in leuchtendem San Marino Blau Metallic: Wer beim Anblick des in der Sonne glänzenden Garchingers keine Lust auf eine Ausfahrt bekommt, muss schon ziemlich hartgesotten sein. Die vorne 19 und hinten 20 Zoll großen Leichtmetallräder im Design Doppelspeiche 826 M drängen sich aufgrund ihrer schwarzen Lackierung nicht in den Vordergrund, ergänzen das kräftige San Marino Blau aber sehr gut.

Dank geöffnetem Verdeck trägt auf den aktuellen Fotos von Fabian Poss auch der Innenraum zum verlockenden Gesamtpaket bei, denn wir sehen die zweifarbige Volllederausstattung Merino in Silverstone und Schwarz sowie die Carbon-Interieurleisten. Je nach Blickwinkel sind auch die großen Carbon-Flächen der optionalen M Schalensitze unübersehbar, während die roten Details wie der Startknopf und die M1/M2-Schalter am Lenkrad erst bei genauerem Hinsehen ins Auge fallen. Gerade auch aufgrund des hellen Leders gelingt der Konfiguration ein schöner Spagat von hochwertigem Look auf der einen und scharfer Sportlichkeit auf der anderen Seite.

Sicher ist mit Blick auf die regulär erhältlichen Optionen, dass es nicht viele BMW M4 Cabrio (G83) in der gezeigten Konfiguration und speziell mit Individual-Lackierung in San Marino Blau geben wird: Auch ohne die hohen Aufpreise für einen farblichen Sonderwunsch stehen mit Portimao Blau und Tansanitblau zwei kräftige Blau-Töne zur Wahl, weshalb sich nur sehr wenige Kunden die Sonderlackierung in einem weiteren Blauton gönnen dürften. Gerade im direkten Sonnenlicht ist die Wirkung aber zweifellos noch einmal eine ganz andere – und wer sich weniger Glanz wünscht, kann auch zur matten Option Frozen Portimao Blau greifen, die wir vor allem vom i4 M50 kennen.

Ein weiterer wesentlicher Unterhaltungsfaktor des BMW M4 Cabrio (G83) ist natürlich der Antrieb: Das nur in der Competition-Ausführung und nur mit Allradantrieb M xDrive erhältliche Sport-Cabriolet kommt immer mit 510 PS und Achtgang-Automatik. Bei Bedarf genügen 3,7 Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100 – aber in den meisten Fällen genügt schon das Wissen darum, jederzeit auf die enormen Kraftreserven zurückgreifen zu können.

(Fotos: Fabian Poss)

Wenn eine historisch aufgeladene Farbe auf einen langersehnten Traumwagen trifft, kann Großartiges herauskommen: Der neue BMW M3 Touring (G81) glänzt gleich bei seiner Weltpremiere in Goodwood mit einer Individual-Lackierung in Daytona Violett Metallic. Das kräftige Violett ist BMW-Freunden schon seit der 3er-Generation E36 ein Begriff und kommt nun im Zuge des 50. Geburtstags der M GmbH zurück auf die große Bühne: Genau wie einige andere legendäre M-Farben ist auch Daytona Violett wieder im Programm der Individual-Lackierungen und erhält erneut die Aufmerksamkeit, die es aus Sicht vieler Fans immer verdient hat.

Während der BMW M3 Touring zu E36-Zeiten nicht mehr als die Wunschvorstellung von Kombi-Fans war, wird er auf Basis der aktuellen 3er-Generation G21 endlich Realität. Dabei geht die M GmbH gleich in die Vollen und stellt sicher, dass der Touring das gleiche fahrdynamische Faszinations-Potenzial wie die Limousine und das Coupé besitzt: Die alternativlos angebotene Competition-Ausführung mit 510 PS, Achtgang-Automatik und dem je nach Fahrmodus extrem oder sogar komplett hecklastigen Allradantrieb M xDrive garantieren jede Menge Freude am Fahren. Und wenn es einmal nur um die Beschleunigung aus dem Stand geht, ist mit einer Zeit von 3,6 Sekunden alles gesagt. Zur Erinnerung: Zu Zeiten des E36 benötigte ein M3 3.0 laut Werksangabe volle sechs Sekunden für den Standardsprint.

Nicht fehlen dürfen die 50 Jahre BMW M-Logos auf der Motorhaube, der Heckklappe und den Felgen: Wie jeder andere M darf auch der M3 Touring das große Jubiläum der M GmbH mitfeiern. Beim Goodwood Festival of Speed 2022 ist BMW M passend dazu die Marke, die auch die legendäre Statue des diesjährigen Festivals maßgeblich prägt: Mit historischen Rennfahrzeugen und dem neuen BMW M Hybrid V8 LMDh überragen die Sportwagen aus Garching das gesamte Festival, zu dem auch in diesem Jahr rund 200.000 Besucher erwartet werden.

Klar ist leider auch, dass sich Kunden mit Interesse an einer Individual-Lackierung wie Daytona Violett mit einem sechsstelligen Preis anfreunden müssen: Schon der Grundpreis von 97.800 Euro bewegt sich am obersten Rand der fünfstelligen Preise. Der Marktstart Dezember, in der Praxis aber in den meisten Fällen erst 2023.

Eine andere Konfiguration mit ähnlich hohem Exklusivitäts-Level steht gleich daneben: Mehr Fotos zum BMW M3 Touring mit M Performance Tuning und matter Lackierung in Frozen Black gibt es hier.

Es sind die Tage der schnellen und extrovertierten BMW 3er Touring (G21 LCI): Kurz nach der Weltpremiere des ersten Kombi-M3 (G81) in Goodwood erreichen uns Fotos von Stephen James aus England, die einen M340d xDrive mit Individual-Lackierung in Signal Green zeigen. Die extrem auffällige Signalfarbe macht jedes Auto zu einem absoluten Hingucker und steht offenbar auch dem aufgefrischten 3er Touring sehr gut, der schon in den nächsten Wochen auch bei vielen deutschen Händlern zu sehen sein wird.

Die Fotos von @tomchappellcars geben uns auch die Gelegenheit, einen etwas genaueren Blick auf den BMW M340d xDrive zu werfen: Der Diesel-Bruder steht kommunikativ häufig im Schatten des M340i, ist für viele europäische Kunden mit hohen Kilometer-Laufleistungen aber das insgesamt attraktivere Paket: Auch wenn der WLTP-Normverbrauch von 6,0 bis 6,6 Liter nur von wenigen Kunden tatsächlich erreicht werden dürfte, sind Praxis-Verbräuche von rund acht Litern auch bei zügiger Gangart problemlos realisierbar. Hieraus ergibt sich für Langstrecken-Fahrer vor allem ein Komfort-Vorteil, weil die Rest-Reichweite weniger oft den Zeitpunkt des nächsten Tankstopps und damit der nächsten Zwangspause vorgibt.

An Kraft mangelt es dem BMW M340d (G21 LCI) dennoch nicht: Auch wenn der M340i noch etwas stärker ist, sorgen 340 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment für ein ausgesprochen souveränes Vorankommen. Der 3,0 Liter große Reihensechszylinder wird dabei von einem 48-Volt-Bordnetz samt 11 PS starkem Startergenerator unterstützt, sodass auch das spontane Ansprechen keine Wünsche offen lässt. Mit einer Zeit von 4,7 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit ist klar, dass auch der M340d ein echter Power-Kombi ist, der auch eine selbstbewusste Farbe wie Signal Green tragen darf.

Wer es noch eiliger hat, hat ab Ende des Jahres sogar zwei Alternativen: Noch oberhalb des M340i feiert dann der erste BMW M3 Touring (G81) seinen Marktstart und dringt mit 510 PS in noch höhere Performance-Sphären vor. Weil der M3 Touring außerdem auch die breitere Spur, die Fahrwerks-Technik und jede Menge zusätzliche Versteifungen an Bord hat, ist sein längsdynamischer Vorteil nur der Anfang: Wie die Rundenzeit des schnellsten Kombis auf der Nürburgring Nordschleife zeigt, fühlt sich der Kombi auch auf kurvigem Untergrund pudelwohl. Deshalb ist es auch keine Frage, dass auch der M3 Touring markante Farben tragen darf: Gleich beim Debüt im Rahmen des Goodwood Festival of Speed war der Über-Kombi auch in Daytona Violett zu sehen. Und wer beim Anblick der untenstehenden Fotos auf eine andere Idee kommt, kann natürlich auch den M3 in Signalgrün bestellen!

(Fotos: @tomchappellcars für StephenJamesBMWGroup)

Die M GmbH präsentiert die nächste Farb-Variante für den neuen BMW M3 Touring (G81): In einem kurzen Video zeigen die Garchinger ihren Power-Kombi erstmals in Rivierablau. Die Individual-Lackierung mit dem Ausstattungscode P5C ist ein weiteres Beispiel für das extrem umfassende Farben-Portfolio, das die M GmbH anlässlich ihres 50. Geburtstags stärker in den Fokus rücken will: Der BMW M3 Touring wurde zu offiziellen Anlässen wie der Weltpremiere im Rahmen des Goodwood Festival of Speed konsequent mit Individual-Lackierungen gezeigt, angefangen von der Uni-Lackierung in Kreide über das matte Frozen Black bis hin zum extrem extrovertierten Daytona Violett. Reguläre Farben wie Isle of Man Grün oder Sao Paolo Gelb waren im Gegensatz dazu bisher nur im virtuellen Visualizer zu sehen.

Im jetzt veröffentlichten Video steht erneut das M Performance Tuning-Zubehör im Fokus, das die Besucher der MotorWorld München bereits an einem weißen BMW M3 Touring entdecken durften. Im Vergleich zur damaligen Konfiguration geht der jetzt gezeigte G81 in Rivierablau aber noch einen großen Schritt weiter, denn er trägt auch die M Performance Abgasanlage mit ihren trapezförmig angeordneten Endrohren und emanzipiert sich dadurch noch stärker vom regulären 3er Touring (G21 LCI) und jedem Anschein eines normalen Familien-Kombis. Kein Zweifel: Dieser Kombi will mehr als nur spielen und meint es mit seinem Performance-Anspruch absolut ernst.

Weitere Tuning-Komponenten aus dem M Performance-Programm sind die Aero-Flaps vor den Vorderrädern, die großen Leichtmetallräder in Frozen Goldbronze und die kleine rote Abschlepp-Öse, die an einen Rennwagen erinnern soll – was im Fall des 510 PS starken BMW M3 Touring durchaus Sinn ergibt: Dass sich der G81 auf der Rennstrecke pudelwohl fühlt, hat er mit seiner Rundenzeit von 7:35 Minuten auf der Nürburgring Nordschleife und dem damit verbundenen Kombi-Rekord bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Grüne Energie ist derzeit in aller Munde und es steht außer Frage, wie viel Kraft sie bieten kann. Zweifel an der Leistungsfähigkeit sind auch im Fall eines neuen BMW M4 Competition (G82) mit Individual-Lackierung in Verde Ermes völlig unangebracht, denn hier sorgen im Bedarfsfall gleich 510 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment für fulminanten Vortrieb. Und auch wenn der aktuelle M4 ganz unabhängig von seiner Farbe ein brutaler Blickfang ist, kann man am Coupé mit der einst bei Lamborghini entwickelten Lackierung in Verde Ermes endgültig nicht mehr vorbeischauen: Das tiefe Grün betont die Formen des M4 zusätzlich und lässt ihn noch stärker aus der automobilen Masse herausragen.

Ergänzt wird die auffällige Individual-Lackierung mit dem serienmäßigen Carbon-Dach, den nur in diesem Jahr erhältlichen 50-Jahre-M-Badges und den vorne 19 und hinten 20 Zoll großen Schmiederädern im Design Doppelspeiche 826 M Schwarz. Im überwiegend dunkel gehaltenen Innenraum sehen wir unter anderem die optionalen M Carbon-Schalensitze, deren aus Leichtbau-Gründen durchbrochene Rückenlehne immer wieder begeistert. Dass der Sportler in Verde Ermes nach nur einem Tag im Showroom von Fabian Poss verkauft war, überrascht bei diesen Aussichten nur bedingt.

Weil der gezeigte BMW M4 Competition auch den Allradantrieb M xDrive an Bord hat, zählt er bei der Beschleunigung aus dem Stand zu den bisher schnellsten M3- und M4-Serienfahrzeugen aller Zeiten: Nur 3,5 Sekunden sind laut Werksangabe nötig, damit die digitale Tachonadel in den dreistelligen Bereich vordringt. Der Allrad-M4 ist damit trotz 50 Kilogramm zusätzlichem Gewicht volle vier Zehntel schneller als der heckgetriebene Bruder mit identischem Antrieb. Dass er die zusätzliche Traktion auch auf der Rennstrecke umsetzen kann, unterstreichen Tests mit Ergebnissen wie der Nürburgring-Rundenzeit von 7:28,57 Minuten.

(Fotos: Fabian Poss)

Der neue BMW M3 Touring (G81) wird in den nächsten Jahren in zahlreichen Garagen landen, noch etwas häufiger dürfte der Traum-Kombi aber als Hintergrund-Motiv auf Computern und Smartphones zum Einsatz kommen. Die passenden Wallpaper-Motive gibt es nun mit einem ganz besonderen Fahrzeug, das schon vor wenigen Tagen in einem Youtube-Clip von BMW zu sehen war: Der M3 glänzt dabei nicht nur mit einer Individual-Lackierung in der auch von Porsche bekannten Farbe Rivierablau, er trägt auch zahlreiche Tuning-Komponenten aus dem M Performance Zubehör-Programm.

Besonders ins Auge sticht dabei die M Performance Abgasanlage, die mit ihrer außergewöhnlichen Endrohr-Anordnung in Trapezform weiterhin die Gemüter erhitzt: Der markante Look ist das passende Gegenstück zum ebenfalls klar vom regulären 3er abgesetzten Front-Design, lässt alle Freunde eines gewissen Rest-Understatements aber eher mit dem Kopf schütteln. Wer es nicht ganz so weit treiben will, kann sich auch für die Carbon Endrohr-Blenden von BMW M Performance entscheiden und diese mit der regulären Abgasanlage kombinieren: Dieser weniger kontroverse Look war bereits bei der Weltpremiere des Goodwood Festival of Speed im Zeichen von BMW M an einem M3 Touring in Frozen Black zu sehen.

An der Front trägt der hellblaue Power-Kombi zusätzliche Aero-Finnen vor den Vorderrädern und die rote Abschleppöse, die es in den nächsten Monaten zu einiger Beliebtheit bei Tuning-Fans bringen könnte: Die kleine Verzierung für die Abdeckung vor dem Gewinde für die Abschleppöse bringt für vergleichsweise wenig Geld sichtbares Motorsport-Flair an jeden BMW. Carbon-Details von den Außenspiegeln über die Kiemen bis hin zur Antennen-Finne auf dem beim G81 serienmäßig in schwarzer Kontrastfarbe lackierten Dach setzen weitere sportliche Akzente.

Schon aus deutlich größerer Entfernung stechen die vorne 20 und hinten sogar 21 Zoll großen Schmiederäder im Kreuzspeichen-Design hervor, wenn diese in Frozen Goldbronze lackiert sind. Wer nicht ganz so auffällig unterwegs sein will, kann auch zur Lackierung in Jet Black matt greifen. Noch mehr Sportlichkeit vermitteln die vorne 19 und hinten 20 Zoll großen Schmiederäder im Y-Speichen-Design, die wie im Motorsport mit Zentralverschluss ausgestattet sind.

Komplettiert wird das M Performance-Tuning für den 510 PS starken M3 Touring mit einigen Komponenten für den Innenraum. Neben Carbon spielt hier vor allem Alcantara eine Schlüsselrolle, wie die Fotos vom Interieur des Kombis in Rivierablau zeigen.