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BMW M550i Facelift 2020: G30 LCI mit 530 PS in Verde Ermes

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Vollgas statt Zurückhaltung: Auf den ersten Fotos zum neuen BMW M550i Facelift 2020 sehen wir die M Performance-Variante des 5er G30 LCI direkt in einer optisch voll auf Angriff getrimmten Konfiguration. Die Individual-Lackierung in extrovertiertem Verde Ermes ist dabei nur der Anfang, denn die V8-Limousine trägt außerdem die Shadow Line mit erweiterten Umfängen: Nieren, Air Breather, Außenspiegel, Endrohr-Blenden und Modellschriftzüge sind folglich in Hochglanz-Schwarz ausgeführt, was den M550i noch böser wirken lässt und für viele Kunden eine spannende Alternative zu den serienmäßigen M Performance-Akzenten in Cerium Grey darstellen dürfte.

Einen weiteren farbigen Akzent setzen die blauen “Augenbrauen” der ab der Modellpflege für alle Motorisierungen optional erhältlichen Laserlicht-Scheinwerfer. Wer auf den auffälligen blauen Akzent verzichten möchte, kann erstmals auch zu Scheinwerfern mit Shadow Line greifen und erhält die Einleger dann in einer abgedunkelten Variante. Eine neue Farb-Option ist auch hinter den Felgen erkennbar, denn die M Sportbremse kann nun für alle 5er Facelift-Modelle auch mit Bremssätteln in Rot statt Blau bestellt werden.

An den technischen Eckpunkten ändert sich zum BMW M550i Facelift 2020 nichts: Der V8-Biturbo leistet unverändert 530 PS und bietet zwischen 1.800 und 4.600 U/min ein maximales Drehmoment von 750 Newtonmeter. Folglich bleibt auch die Werksangabe für den Sprint von 0 auf 100 auf einem unveränderten, aber nach wie vor beeindruckenden Niveau: Die digitale Tachonadel im serienmäßigen Live Cockpit Professional erreicht schon nach 3,8 Sekunden den dreistelligen Bereich.

Die Kraftverteilung des vollvariablen Allradantriebs wird serienmäßig vom M Sportdifferenzial an der Hinterachse unterstützt. Die elektronisch geregelte Differenzialsperre unterstützt insbesondere beim rasanten Herausbeschleunigen aus Kurven. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Adaptive M Fahrwerk, auf Wunsch wird auch dessen Professional genannte Top-Ausbaustufe inklusive aktiver Wankstabilisierung und der Integral-Aktivlenkung genannten Hinterrad-Lenkung verbaut.

 


Finale in Portimao Blau: Letzter BMW i8 in Leipzig gebaut

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Am gestrigen Donnerstag endete die Ära der BMW i8 Produktion im Werk Leipzig mit einem individuellen Roadster in Portimao Blau. Das eigentlich schon für April geplante Produktionsende verschob sich durch die Corona-Zwangspause des Werks um mehrere Wochen, schließlich mussten die letzten bestellten Fahrzeuge noch gebaut werden. Insgesamt wurden seit dem Produktions- und Marktstart im Jahr 2014 exakt 20.500 Exemplare des Plug-in-Hybrid-Sportlers gebaut, wobei die letzten 18 Einheiten nach den individuellen Wünschen der Mitglieder des BMW i8 Club gestaltet wurden und sich teilweise deutlich von den üblicherweise erhältlichen Konfigurationen unterschieden.

Der BMW i8 war als erster Plug-in-Hybrid der BMW Group einer der Wegbereiter für die heutige Marktführer-Rolle des Unternehmens bei Premium-Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antrieb. Gemeinsam mit dem ebenfalls ausschließlich in Leipzig gebauten i3 begründete er die Submarke BMW i, die in den letzten Jahren einer der Innovationsmotoren des Unternehmens war. Besonders sportliche Modelle wie M3 und M4, aber auch luxuriöse Fahrzeuge wie 7er und 8er profitierten von den umfassenden Erfahrungen mit dem Hightech-Werkstoff Carbon, den die BMW Group seit Jahren sehr viel intensiver als alle anderen Großserien-Hersteller in den eigenen Werkstoffmix integriert hat.

Mit seiner Carbon-Fahrgastzelle, einem Dreizylinder-Motor im Heck, der Fähigkeit zum rein elektrischen Fahren und Features wie den weltweit ersten in einem Serienautomobil angebotenen Laserlicht-Scheinwerfern war der BMW i8 2014 ein technologisches Ausrufezeichen. Er zeigte zu einer Zeit, als die meisten Menschen das Thema Hybrid vor allem mit Fahrzeugen wie dem Toyota Prius in Verbindung brachten, dass Hybride keineswegs nur sparsame Stadtflitzer sein und folglich auch hervorragend zu den Markenwerten von BMW passen können.

Mit seinem futuristischen Design und durchaus beachtlichen Fahrleistungen sorgte der i8 immer wieder für staunende Blicke, auch wenn er auf der Rennstrecke naturgemäß nicht mit den teilweise fast doppelt so starken Supersportwagen anderer Hersteller konkurrieren konnte – doch alle Kritiker, die ihm diesen Punkt immer wieder zum Vorwurf machten, hatten das Konzept und den Auftrag des i8 als Botschafter für eine saubere Fahrspaß-Zukunft offenbar nie wirklich verstanden.

Eine Vielzahl von international bedeutsamen Auszeichnungen und Ehrungen bestätigten die Sonderrolle des BMW i8 immer wieder. Auf den Titel des World Green Car of the Year folgten bei den Engine of the Year Awards über vier Jahre hinweg mehrere Auszeichnungen für den Hybrid-Antrieb des Sportwagens, der von Anfang an Grenzen zwischen den Segmenten verwischt hat. Hinzu kamen so viele Awards in nationalen Umfragen und Auszeichnungen, dass eine vollständige Aufzählung den Rahmen sprengen würde.

Hans-Peter Kemser (Leiter BMW Werk Leipzig): “Der BMW i8 ist ein einzigartiges Fahrzeug, das von einzigartigen Mitarbeitern gefertigt wurde. Die hier im Werk Leipzig gesammelten Erfahrungen sichern der BMW Group eine in der Automobilindustrie einzigartige Leichtbau-Kompetenz. Der BMW i8 gehört unumstößlich zu Leipzig. Er ist Marken-Botschafter für die BMW Group und für unser Werk. Seit sechs Jahren. Und auch in Zukunft.”

BMW i8: Farbenfrohes Finale für den Hybrid-Sportler aus Leipzig

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Mit dem Ende der BMW i8 Produktion endet auch für das BMW Werk Leipzig eine Ära. Doch während sich andere still und leise in den Ruhestand verabschieden, wurde der Abschied vom futuristischen Plug-in-Hybrid-Flügeltürer mit einem besonders farbenfrohen Finale gefeiert. Bei den letzten 18 Exemplaren des BMW i8 handelt es sich ausnahmslos um Unikate mit spezieller Lackierung und in Konfigurationen, die bei keinem i8 zuvor umgesetzt wurden. Die meisten der 18 finalen Fahrzeuge gehen an Mitglieder des BMW i8 Club International.

Eine besondere Herausforderung waren die verschiedenen Materialien der Außenhaut des BMW i8. Entscheidend ist, dass eine Lackierung später nicht auf verschiedenen Bauteilen anders wirkt. Da die Teile der Außenhaut von unterschiedlichen Lieferanten an verschiedenen Standorten produziert werden und es mit den gewählten Individual-Farben nicht immer Erfahrungen auf den Materialien des BMW i8 gab, war der harmonische Look des Gesamtfahrzeugs anspruchsvoller zu realisieren als üblich. Erschwerend kam hinzu, dass jedes Teil in der entsprechenden Farbe nur ein einziges Mal produziert wurde, weshalb weder beim Transport noch bei der Montage im Werk Raum für Fehler vorhanden war.

Neben der Individual-Lackierung für die Außenhaut wurden bei den letzten 18 BMW i8 auch im Innenraum Sonderwünsche berücksichtigt. Alcantara-Bezüge für Sitze und Lenkräder kommen dabei ebenso zum Einsatz wie spezielle Zierleisten und Blenden, mit denen die Kunden ihr Fahrzeug noch weiter individualisieren konnten.

Wie die Fotos aus Leipzig zeigen, handelt es sich bei den letzten 18 Fahrzeugen ausnahmslos um BMW i8 Roadster. Beim Gruppenbild zum Abschied wurde die Flotte vom offenen Safety Car der Formel E angeführt. Zu den Farben der Kundenfahrzeuge zählen unter anderem British Racing Green, Le Mans Blau, Austin Yellow, Snapper Rocks Blue, Birch Green und Sunset Orange:

Hans-Peter Kemser (Leiter BMW Werk Leipzig): “Der hohe Individualisierungsgrad der Fahrzeuge stellte eine große logistische und prozessuale Herausforderung dar. Wir haben damit erneut unter Beweis gestellt, dass wir in der Lage sind, in einem Serienprozess selbst hoch anspruchsvolle, individuelle Kundenwünsche mit einzigartigen Lösungen und Kompetenzen zu erfüllen. Diese erhöhten Anforderungen an den gesamten Fertigungsprozess hat unsere Mannschaft hervorragend gemeistert. Die achtzehn BMW i8 Roadster sind einzigartige Unikate in höchster Premium-Qualität. Auf diesen Abschluss unserer BMW i8-Fertigung dürfen wir alle sehr stolz sein.”

Einige ausgesprochen farbenfrohe Fotos sind auch schon während der Produktion im Werk Leipzig entstanden:

BMW X7 Dark Shadow: Der dunkle Lord fährt jetzt BMW

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Wenn der dunkle Lord bisher einen BMW X7 oder irgendein anderes Modell aus Spartanburg bestellen wollte, musste er sich in einem Punkt stets einschränken: Uni- und Metallic-Lacke waren kein Problem, aber eine matte Lackierung gab es weder für Geld noch gute Worte. Nun ist die Zeit der Einschränkungen endlich vorbei, was die BMW X7 Dark Shadow Edition auf denkbar düstere Weise feiert: Mit einer matten Lackierung in Frozen Arctic Grey und den dunklen Umfängen der Shadow Line mit erweiterten Umfängen legt das Luxus-SUV einen derart brachialen Auftritt hin, dass man sich um das Überholprestige ganz sicher keine Sorgen machen muss.

Einige in hochglänzendem Schwarz gehaltene Details setzen dabei einen scharfen Kontrast zur matten Lackierung: Neben der mächtigen Niere des BMW X7 glänzen auch die Air Breather genannten Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln, die Blenden der B- und C-Säule, die Dachreling und die Endrohr-Blenden. Die in Jet Black matt gehaltenen 22-Zoll-Felgen im Design V-Speiche 755 M und die ab der B-Säule stark abgedunkelten Scheiben der Sonnenschutzverglasung komplettieren den düsteren Auftritt, der ohne weitere Anpassungen in diverse Hollywood-Filme passen würde.

500 Exemplare der BMW X7 Dark Shadow Edition sollen ab August gebaut werden und die Botschaft in alle Welt tragen: Im Werk Spartanburg kann nun auch matt lackiert werden. Davon profitieren nicht nur X7-Kunden, sondern natürlich auch die Fahrer von BMW X5 G05 und X6 G06, die nun ebenfalls mit matten Individual-Lackierungen bestellt werden können. Keine Einschränkungen gibt es bei der Motorisierung: Die Dark Shadow Edition des X7 ist für alle Motorisierungen erhältlich, wobei der dunkle Lord mit einiger Sicherheit zum 530 PS starken Topmodell X7 M50i greifen würde. Wer nicht unbedingt acht Zylinder braucht, kann auch zu den Sechszylinder-Modellen X7 xDrive40i und X7 xDrive40d greifen.

Für das Interieur steht neben der serienmäßigen Siebensitzer-Konfiguration auch die edle Sechssitzer-Variante mit zwei Einzelsitzen in der zweiten Reihe zur Wahl. Die BMW Individual Volllederausstattung Merino kommt in Nachtblau und Schwarz, auch das Leder auf Instrumententafel und Armauflagen sowie der Alcantara-Dachhimmel sind in Nachtblau gehalten. Edelholz-Interieurleisten in Fineline Schwarz sowie in Pianolack Schwarz komplettieren das dunkle Ambiente, das fast nur von einem weißen “Edition Dark Shadow”-Schriftzug aufgebrochen wird.

 

BMW i8: Individual-Feuerwerk mit 18 Knallern in der BMW Welt

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Dass es sich bei den 18 letzten Exemplaren des BMW i8 um ganz besondere Fahrzeuge handelt, haben wir schon vor ein paar Wochen mit zahlreichen Fotos aus der Leipziger Heimat des Sportwagens dokumentiert. Nun wurden die letzten 18 Einheiten des Plug-in-Hybrid-Sportlers in der BMW Welt München an ihre neuen Besitzer übergeben. Der auch aus heutiger Sicht noch immer futuristisch gestylte Flügeltürer, der ganz unabhängig von seiner Farbe ein absoluter Hingucker ist, wird in den kräftigen Farben der gewählten Individual-Lackierungen endgültig zu einem automobilen Highlight, das menschliche Blicke anzieht wie ein Elektromagnet Metallspäne.

Auch bei der Übergabe in der BMW Welt München sorgten die 18 i8 für viele neugierige Blicke – kein Wunder, wenn so extrovertierte Farben wie Aventurin-Rot, Austin Yellow, Snapper Rocks Blue, Birch Green, British Racing Green, Le Mans Blau oder Sunset Orange auf die spektakulären Formen des in seiner Grundform bereits 2014 eingeführten Sportwagens treffen. Da es sich bei den 18 zuletzt gebauten Exemplaren ausschließlich um BMW i8 Roadster handelt, ist der Show-Faktor aber sogar noch größer als beim vor sechs Jahren eingeführten Coupé.

Auch abseits der Lackierung wurden die letzten 18 i8 umfassend veredelt, auch im Innenraum trägt jedes Fahrzeug individuelle Details. Der Status als Unikat für Sammler rührt daher nicht nur von der Außenfarbe, sondern auch von exklusiven Merkmalen im Interieur des Zweisitzers. Eine wesentliche Rolle spielen dabei erweiterte Alcantara-Oberflächen sowie individualisierte Zierleisten und Blenden für das durchnummerierte Finale des Hybrid-Sportlers.

Während sich die letzten BMW i8 Roadster optisch klar von den zuvor gebauten Exemplaren unterscheiden, bleiben sie technisch der bekannten Konfiguration treu: Die Kombination von Elektromotor an der Vorderachse, Lithium-Ionen-Akku zwischen den Insassen und Dreizylinder-Motor im Heck hat auch im Jahr 2020 nichts von ihrem Reiz verloren.

Seit dem Marktstart 2014 wurden insgesamt 20.465 Exemplare des BMW i8 im Werk Leipzig gebaut, was den Flügeltürer zum bisher weltweit erfolgreichsten Sportwagen mit elektrifiziertem Antrieb macht. Der exakt 3.884 Mal gebaute i8 Roadster ist dabei noch deutlich exklusiver als das 16.581 Mal gebaute Coupé – auch ohne Individual-Lackierung und durchnummerierte Details im Innenraum.

1 of 2: BMW M2 Individual in mattem Frozen Sunset Orange

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Ein BMW M2 mit Individual-Lackierung ist immer besonders, aber mit einer matten Lackierung in Frozen Sunset Orange wird der Kompaktsportler endgültig zum exklusiven Hingucker auf jedem Parkplatz. Ganze zwei Exemplare des BMW M2 Competition haben das Werk Leipzig bisher mit der matten Lackierung verlassen, eines davon gehört einem unserer Leser und stand uns kürzlich für ein Foto-Shooting in Thüringen zur Verfügung. Das seidenmatte Finish macht das je nach Lichteinfall ohnehin sehr abwechslungsreiche Sunset Orange noch erheblich spezieller und steht im Kontrast zu einigen Elementen in Hochglanz-Schwarz, wie sie jeder BMW M2 Competition trägt.

Helle Akzente werden am gezeigten Fahrzeug praktisch nur von den Scheinwerfern mit ihrem charakteristischen Tagfahrlicht, den weißen Flächen der BMW-Logos und den Kennzeichen gesetzt: Selbst die silbernen Flächen der 19 Zoll großen Leichtmetallräder im Design Doppelspeiche 437 M wirken im Kontext des extrem seltenen BMW M2 in Frozen Sunset Orange eher düster.

Abgesehen von der exklusiven Individual-Lackierung ist der gezeigte BMW M2 Competition auf dem gleichen hohen Niveau wie alle seine Artgenossen unterwegs: Die Kombination von ausgeglichener Gewichtsverteilung, 410 PS und 550 Newtonmeter starkem Biturbo-Reihensechszylinder und Hinterradantrieb steht für maximalen Fahrspaß in der Kompaktklasse. Die Längsdynamik im Sinne der Beschleunigung auf gerader Strecke ist dabei mit einer Sprintzeit von 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h zwar aller Ehren Wert, aber dennoch eher eine Pflichtübung als die Kür des M2.

Eines der wenigen anderen Beispiele für einen BMW M2 mit Individual-Lackierung ist das in Austin Yellow lackierte Unikat von Michael Fux, aber im Zusammenhang mit dem nahenden M2-Produktionsende dürften auch von der Kompaktsportler-Ikone aus Garching noch einige besonders farbenfrohe Exemplare das Werk in Leipzig verlassen. Beispiele für farbig-exklusive Abschlussrunden gab es nicht nur beim 1er M Coupé, sondern zuletzt auch beim BMW i8.

The Dark Seven: BMW M760Li Individual in Azuritschwarz

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Wenn Geld keine Rolle spielt, rechtfertigen auch Nuancen größere Investitionen: Obwohl für den BMW M760Li G12 LCI völlig ohne Aufpreis die beiden Schwarz-Töne Carbonschwarz und Saphirschwarz angeboten werden, gibt es natürlich auch Kunden auf der Suche nach einem noch exklusiveren Schwarz. Wie ein aktuelles Beispiel von BMW Abu Dhabi Motors zeigt, können diese dann bei BMW Individual fündig werden: Auf den Fotos aus dem Showroom sehen wir den BMW 7er mit V12-Triebwerk und ebenso individueller wie aufpreispflichtiger Lackierung in Azuritschwarz Metallic.

Der nach dem tiefblauen und je nach Lichteinfall beinahe schwarzen Mineral Azurit benannte Farbton lässt die Luxus-Limousine extrem elegant und edel wirken, obwohl der V12-7er dank Wahl der Shadow Line mit erweiterten Umfängen praktisch komplett auf glänzendes Chrom verzichtet. Die seit dem BMW 7er Facelift 2019 dominante Doppel-Niere fällt dank schwarzer Einfassung wesentlich weniger ins Auge als in ihrer serienmäßig verchromten Form, auch die seitlichen Zierleisten setzen sich mit ihren Oberflächen in Hochglanz-Schwarz kaum von der Lackierung in Azuritschwarz ab. Für die einzigen hellen Akzente am gezeigten Fahrzeug sorgen neben Scheinwerfern und Rückleuchten die V12-Schriftzüge auf den C-Säulen und die Aluminium-Oberflächen der 20 Zoll großen M Leichtmetallräder Sternspeiche 817 Bicolor.

Dass der BMW M760Li xDrive seit dem Facelift und der damit verbundenen Einführung eines Otto-Partikel-Filters nur noch 585 PS bietet, ist nicht nur angesichts des weiterhin extrem üppigen Drehmoments von bereits ab 1.600 U/min anliegenden 850 Newtonmeter gut zu verschmerzen: Die meisten Kunden kaufen den V12-7er ohnehin nicht wegen der Fahrleistungen, sondern vor allem aus Prestigegründen und für das Wissen, mit einem Zwölfzylinder die Krönung des Motorenbaus unter der Haube zu haben. Wenn es trotz 2,3 Tonnen Leergewicht in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen kann, ist das eher ein netter Nebeneffekt als das Hauptargument.

Doch nicht nur unter der Motorhaube und bei der Azuritschwarz lackierten Außenhaut geht es ausgesprochen edel zu, auch im Innenraum hat der gezeigte BMW 7er G12 LCI einiges zu bieten: Die BMW Individual Volllederausstattung Merino Feinnarbe in Rauchweiß lässt sich dank großem Panorama-Glasdach mit beleuchtetem Sky-Lounge-Effekt besonders gut genießen. Auf den Fotos sehen wir außerdem verschiedene Farb-Inszenierungen des Ambientelichts, mit dem sich der Innenraum des 7ers je nach Stimmung und Vorlieben völlig unterschiedlich einfärben lässt.

(Fotos: BMW Abu Dhabi Motors)

Alle Ampeln auf Grün: BMW M4 Individual in Verde Mantis

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Wer behauptet, dass sich Farben nicht steigern lassen, mag zwar grammatikalisch richtig liegen, stand aber offenbar noch nie vor einem Auto in Verde Mantis. Die ursprünglich von Lamborghini für Supersportler wie Huracan und Aventador entwickelte Farbe ist dank BMW Individual auch für BMW M4 & Co. erhältlich, eignet sich aber definitiv nicht für schüchterne Naturen: Wer Angst vor neugierigen Blicken hat, sollte über Verde Mantis gar nicht erst nachdenken. Unserem Leser Tommy vom BMW Regionalteam Thüringen sind solche Sorgen völlig fremd, er genießt stattdessen die bei jeder Fahrt garantierte Aufmerksamkeit.

Neben der extrem auffälligen Lackierung trägt sein BMW M4 Coupé der Generation F82 diverse M Performance-Parts aus Carbon, die sportliche Akzente zum grellen Grün der Außenhaut setzen. Frontschürzen-Aufsätze und Frontsplitter, Seitenschweller, Außenspiegel-Kappen, Heckspoiler-Lippe und Diffusor-Einfassung bringen mit der charakteristischen Optik von Carbon-Oberflächen noch mehr Motorsport-Flair auf die Straße, als es die auch einem Rennwagen gut zu Gesicht stehende Farbe im Alleingang schaffen könnte.

Abgerundet wird der sportlich individualisierte Look mit einem Satz Eibach-Federn, die rundum für 25 Millimeter Tieferlegung sorgen und auch die Felgen noch besser in Szene setzen. Bei den gezeigten Leichtmetallrädern handelt es sich um die 20 Zoll große Variante CF.1 von WheelForce.

Obwohl der BMW M4 mit Competition-Paket schon ab Werk 450 PS bietet, hat sich Tommy noch für ein Power-Upgrade entschieden. Mit einer Software-Lösung von Mx-Motorsports wurde der Biturbo-Reihensechszylinder auf 525 PS und 700 Newtonmeter gebracht. Die im gleichen Atemzug aufgespielte Getriebe-Software des M4 GTS garantiert schnellstmögliche Gangwechsel des 7-Gang-DKG, wodurch auch die Antriebs-Charakteristik perfekt zum brachialen Auftritt des Sportcoupés in Verde Mantis passt.

Im Innenraum verzichtet der äußerlich stark individualisierte BMW M4 Competition fast vollständig auf weitere Abgrenzungen von der Serie, mit den grünen Kontrastnähten wird aber ebenso dezent wie wirkungsvoll auf die Lackierung in Verde Mantis hingewiesen:


25 Jahre BMW Südkorea: Jubiläum mit Individual-Modellen

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Mit der 25th Anniversary Edition feiert BMW Südkorea 2020 ein Vierteljahrhundert auf der koreanischen Halbinsel. Zum Jubiläum haben die Koreaner einige alte Bekannte zu neuem Leben erweckt und mit der Unterstützung von BMW Individual echte Klassiker unter den BMW-Farben zurück aufs Blech gebracht. Egal ob Oxfordgrün, Macao Blau, Malachitgrün, Maledivenblau oder Frozen Brilliant White – alle Exemplare der Sonderedition glänzen in Farben, die seit Jahren nicht oder nur extrem selten auf aktuellen Modellen zu sehen waren.

Die große Mehrheit der insgesamt 165 Fahrzeuge wird auf Basis des BMW 320i G20 gebaut: 50 3er mit Luxury Line werden in Oxfordgrün lackiert und erinnern an den E46, denn die Lackierung debütierte 1999 auf der vierten 3er-Generation. 50 weitere 3er werden mit M Sport-Paket und Lackierung in Macau Blau ausgeliefert. Die nach der chinesischen Glücksspiel-Metropole benannte Farbe debütierte bereits in den späten 80er-Jahren auf dem M3 E30 und feierte 2016 ein Comeback auf der 30 Jahre M3 Edition des F80 mit Competition-Paket.

Eine Klasse höher bietet BMW Südkorea jeweils 25 BMW 5er G30 mit seltener Sonderlackierung an: Auf der 520d 25th Anniversary Edition strahlt das matte Frozen Brilliant White, das erstmals 2011 angeboten wurde. 25 weitere 5er gehen als 530i mit M Sport-Paket und Lackierung in Macaoblau an den Start.

Maximale Exklusivität am obersten Ende der BMW-Modellpalette versprechen die Jubiläums-Modelle auf Basis von 7er und 8er Gran Coupé. Die Luxuslimousine geht dabei als 740Li an den Start und präsentiert sich in klassisch-dunkelgrünem Malachitgrün. Das noch dynamischer gezeichnete BMW 840i Gran Coupé glänzt in Maledivenblau und erinnert damit an die erste 8er-Reihe E31, die ab 1993 in dieser an den Indisichen Ozean erinnernden Hellblau-Variante erhältlich war.

Der Premium-Markt in Südkorea ist in den letzten Jahren stark gewachsen und zählt mittlerweile in einigen Segmenten zu den weltweit wichtigsten für die BMW Group. Vor allem in der Ober- und Luxusklasse mit 5er und 7er spielt Korea eine zunehmend wichtige Rolle für den Absatz prestigeträchtiger Limousinen.

BMW M3 F80 in Nardo Grau: Es muss nicht immer farbig sein

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Dass ein besonderer Auftritt nicht immer mit leuchtenden Farben verbunden sein muss, zeigt der BMW M3 F80 von unserem Leser Michi. Die Power-Limousine trägt eine Individual-Lackierung in Nardo Grau Uni und wurde außerdem mit zahlreichen nachträglich installierten Tuning-Teilen veredelt. Hierbei kamen nicht nur Komponenten aus dem Programm von BMW M Performance und anderen Tunern zum Einsatz, sondern auch schwarze Original BMW-Teile für einen an den M3 Competition angelehnten und weiter optimierten Look. Das stimmige Gesamtergebnis ist ein unverwechselbarer BMW M3 F80, der gerade durch den Verzicht auf grelle Farben ins Auge fällt: Abgesehen vom metallischen Glänzen der Felgen treten nur Nardo Grau, Hochglanz-Schwarz und die charakteristische Oberfläche von Carbon-Bauteilen in Erscheinung.

Zu den Highlights für Kenner zählt die direkt vom BMW M3 CS übernommene Frontlippe, die den aggressiven Look der Front zusätzlich betont und für noch mehr Überholprestige sorgt. Die Seitenschweller und der Diffusor-Einsatz für die Heckschürze stammen von Carbon And Cars Styling Parts, die Heckspoiler-Lippe von King Performance zitiert den Look des M3 CS. Die abgedunkelten Blackline-Heckleuchten aus dem BMW-Zubehör runden die Heck-Ansicht kraftvoll ab. Den passenden Soundtrack liefert die BMW M Performance Titan Abgasanlage, die mit den Endrohr-Blenden des M5 F90 Competition an den individuellen Geschmack des Fahrers angepasst wurde und weder optisch noch akustisch Zweifel an der Potenz des Fahrzeugs aufkommen lässt.

Im Innenraum hat der BMW M3 F80 unseres Lesers Michi einige weitere Updates erhalten, die ihn klar von der Serie abheben. Den größten Zusatznutzen bringt dabei die Installation der Mittelkonsole aus dem 1er F20, denn so hat die Power-Limousine eine zweite Ablageschale mit der Option zum kabellosen Laden von Smartphones erhalten. Zudem wurde ein Innenspiegel aus dem X5 F15 mit Garagentoröffner verbaut, den es im europäischen M3 F80 nie gab. Außerdem hat Michi seinen M3 mit einer Aluminium-Einfassung für das Lichtmodul, roten M1 und M2 Tasten, dem roten Startknopf aus dem M3 CS, der originalen Carbon Lenkradblende, dem Schaltknauf sowie der Schaltkulisse in Carbon von BMW, einem AK-Motion Datendisplay, Carbon Griffblenden, Alu gefrästen Pedalblenden aus dem Hause „Pedal Haus USA“, geänderten Lichtleisten, M-Performance Fußmatten vorne und hinten sowie beleuchteten Einstiegsleisten aus dem M Performance Programm aufgewertet.

Auch wenn der BMW M3 F80 mit seinem 431 PS starken Biturbo-Reihensechszylinder zu keinem Zeitpunkt Leistungsrekorde aufgestellt hat, bietet er dank des geringen Gewichts von rund 1,5 Tonnen mehr als beachtliche Fahrleistungen: Der Sprint von 0 auf 100 ist laut Werksangabe je nach Getriebe in 4,1 bis 4,3 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit wird in Verbindung mit dem M Driver’s Package auf 280 km/h limitiert. Die Sternstunde des M3 schlägt aber immer dann, wenn es nicht nur geradeaus geht: Mit seiner Querdynamik hat der BMW M3 seinen Anspruch als fahraktivste Mittelklasse-Limousine der Welt auch in seiner fünften Generation untermauert. Nun sind es nur noch wenige Tage, bis die sechste Generation offiziell enthüllt wird – mit zunächst 480 bis 510 PS und noch mehr Kurven-Performance.

Dass der F80 dennoch nichts von seinem Reiz verliert und sich weiterhin sehen lassen kann, zeigt Michis individualisierter M3 in Nardo Grau:

Individual Ceylon Metallic: BMW M8 erinnert an den 3.0 CSL E9

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Wer sich in der Historie besonderer BMW-Lackierungen gut auskennt, denkt bei Ceylon Metallic sofort an den legendären 3.0 CSL E9. Dass ein derart kräftiger, dunkler Gold-Ton auch Jahrzehnte später nichts von seinem Reiz verloren haben muss, zeigt ein BMW M8 Competition Coupé mit entsprechender Individual-Lackierung. Die aktuelles Fotos stammen von einer Veranstaltung in Bulgarien, das auch für die M GmbH in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat: Rund 30 Prozent aller in Bulgarien verkauften BMW-Neuwagen tragen ein M im Namen. Auch wenn die absoluten Zahlen nicht mit den wichtigsten Märkten mithalten können, gibt es offenbar eine wachsende Begeisterung für entsprechend sportliche Automobile.

Beim Anblick von Individual-Fahrzeugen wie dem hier gezeigten BMW M8 Coupé in Ceylon Metallic überrascht das wachsende Interesse keinesfalls: Wer auffallen und ein extrovertiertes Fahrzeug fahren möchte, macht mit diesem Look garantiert keinen Fehler. Hinzu kommen die bewährten Stärken des M8: Im Alltag ohne Starallüren und komfortabel zu bewegen, aber auf kurvigen Strecken jederzeit bereit für ein Performance-Feuerwerk. Dass es sich außerdem um den bisher schnellsten Serien-BMW aller Zeiten handelt, schadet der Attraktivität ganz sicher auch nicht.

Verantwortlich für diesen inoffiziellen Titel, den sich der M8 Competition mit dem M5 Competition teilen muss und den er möglicherweise schon bald an den BMW M5 CS verliert, ist eine famose Kombination von Hightech-Komponenten: Der 625 PS starke V8-Biturbo arbeitet mit der 8-Gang-Automatik von ZF und dem Allradantrieb M xDrive derart überzeugend zusammen, dass der Sprint von 0 auf 100 km/h laut Werksangabe in nur 3,2 Sekunden gelingt. Dass bei einem solchen Potenzial selbst Sportwagen wie ein Jaguar F-Type R plötzlich recht langsam aussehen können, hat der M8 in diversen Drag-Races unter Beweis gestellt.

Perfekt zur Lackierung in Ceylon Metallic passen die goldenen Bremssättel der optionalen M Carbon-Keramik-Bremsanlage, die hinter den Leichtmetallrädern im Design Sternspeiche 813 M zu erkennen sind. Dank M Carbon Exterieur-Paket gibt es neben den schwarzen Details des Competition-Modells und dem serienmäßigen Carbon-Dach noch einige weitere sportliche Akzente: Auch die Luftleitelemente an der Front, die Außenspiegel-Kappen, die Heckspoiler-Lippe und der Diffusor-Einsatz weisen mit dem charakteristischen Carbon-Look auf die sportlichen Ambitionen des BMW M8 hin.

Auf der umfassenden Foto-Serie aus Bulgarien sehen wir das aktuelle BMW Individual Ceylon Metallic nicht nur in der prallen Sonne, sondern auf einigen Fotos auch in etwas trüberem Licht und auf verregneten Straßen:

Erste Live-Fotos: BMW M3 G80 in Frozen Dark Grey Individual

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Bisher war der neue BMW M3 G80 meist in Isle of Man Green zu sehen, nun gibt es erste Live-Fotos in Frozen Dark Grey – zumindest wirken die Fotos so, als ob es sich nur um die dunkelgrau-matte Individual-Lackierung handeln kann. Wichtiger als die korrekte Bezeichnung der Farbe ist aber, wie kraftvoll die Power-Limousine aus Garching auf den Fotos aus Belgien wirkt: Der Wunsch der Designer, ein auffälliges und selbstbewusstes Fahrzeug für extrovertierte Menschen zu gestalten, ist unübersehbar. Dass sie dabei einen kontroversen Look erzeugen würden, der nicht jeden Betrachter auf Anhieb begeistert, war zweifellos einkalkuliert – und entscheidender als alle Likes und Kommentare im Internet wird ohnehin sein, wie die relevante Zielgruppe auf das Fahrzeug reagiert.

Die Live-Fotos stammen aus dem Autohaus BMW Van den Broeck in Brüssel, wurden von alexvanerps geschossen und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Durch die matte Individual-Lackierung werden die stark konturierten Formen des BMW M3 G80 noch deutlicher betont, neben der Frontschürze kommt dabei auch der Motorhaube mit ihrer tief eingeprägten Fortsetzung der Nierenform eine Schlüsselrolle zu. Auch der direkt in die Frontschürze integrierte und unmittelbar unterhalb der riesigen Nieren beginnende Frontsplitter kommt auf den Fotos aus Belgien sehr gut zur Geltung:

Neben den extremen Formen und der matten Lackierung setzen diverse Bauteile in Sicht-Carbon weitere sportliche Akzente. Neben dem serienmäßigen Carbon-Dach gibt es auch einige Aerodynamik-Elemente an Front, Seite und Heck, die sich mit ihren glänzenden Oberflächen klar von der Lackierung abheben. Die schwarzen Schmiederäder im Design Doppelspeiche 826 M komplettieren den extrem markanten Auftritt: 19 Zoll an der Vorderachse und sogar 20 Zoll an der Hinterachse dürften auch dem letzten Betrachter klarmachen, dass der BMW M3 G80 keine halben Sachen macht.

In der gezeigten Variante, als BMW M3 Competition, geht die Power-Limousine mit satten 510 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment an den Start. Auch dank der Launch-Control des 8-Gang-Getriebes beschleunigt der Hecktriebler in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 – und wer es noch eiliger hat, kann ab 2021 auch den ersten M3 mit Allradantrieb M xDrive bestellen: Die Allrad-Variante wird den Standardsprint dank besserer Traktion noch einige Zehntelsekunden schneller absolvieren als der Hecktriebler.

(Fotos: alexvanerps für BMW Van den Broeck)

First Edition: BMW X5 M / X6 M in Frozen Silver & Frozen Blue

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Mit der exklusiven First Edition für BMW X5 M F95 und BMW X6 M F96 werden die beiden Power-SUV in den exklusiven Club der Individual-Sondermodelle mit matten Lackierungen aufgenommen. Insgesamt ist die First Edition auf weltweit 500 Fahrzeuge limitiert, wobei jeweils 250 Exemplare von X5 M und X6 M gebaut werden sollen. Wichtigster Hingucker ist ohne Zweifel die matte Individual-Lackierung: Die BMW X5 M First Edition kommt in der bisher vor allem vom M8 Coupé F92 bekannten Farbe Frozen Marina Bay Blue, die X6 M First Edition schimmert in mattem Frozen Dark Silver.

Basis der Sonderedition ist stets das 625 PS starke Competition-Modell, weshalb die matten Lackierungen immer auf Design-Elemente in Hochglanz-Schwarz treffen. Eine ebenso dunkle wie exklusive Ergänzung des Auftritts stellen die Leichtmetallräder im Sternspeichen-Design dar, denn diese sind nur für die 500 Einheiten der First Edition in Jetblack erhältlich. 21 Zoll vorn und sogar 22 Zoll hinten füllen selbst die riesigen Radhäuser der beiden Luxus-SUV aus. Außenspiegel-Kappen und Heckspoiler-Lippe glänzen in Sicht-Carbon, auch die nur bei geöffneter Motorhaube sichtbare M Carbon-Motorabdeckung gehört zum Umfang der First Edition.

Fortgesetzt wird der hochwertig-exklusive Auftritt im Innenraum: Sowohl BMW X5 M F95 als auch der X6 M F96 kommen in der First Edition mit einer Individual Bicolor-Volllederausstattung Merino in Silverstone und Nachtblau. Schwarzes Alcantara in den Sitzwangen und Kontrastnähte in Sakhir Orange sorgen für einen noch individuelleren Touch. Die belederte Instrumententafel und der Alcantara-Dachhimmel sind passend zu den Sitzen in Nachtblau gehalten. Ein weiteres exklusives Details sind die Interieurleisten Carbon Fibre mit einem “First Edition 1/250”-Schriftzug.

Sowohl der BMW X5 M Competition als auch der Technik-Zwilling X6 M Competition schaffen es unter optimalen Bedingungen in nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100. Beim Sprint von 0 auf 200 ist das SUV-Coupé X6 M dank seiner etwas günstigeren Aerodynamik-Eigenschaften marginal schneller als der X5 M, hier lauten die Werksangaben 13,2 und 13,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird regulär auf 250 km/h limitiert, mit dem optionalen M Driver’s Package sind bis zu 290 km/h möglich.

Ganz in mattem Schwarz: BMW M4 G82 x KITH in Frozen Black

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Eine Kooperation von BMW und den Sneaker-Spezialisten von KITH beschert allen Freunden spektakulärer Sondermodelle 150 besondere Fahrzeuge auf Basis des neuen BMW M4 G82. Das streng limitierte Sondermodell kommt fast komplett in Frozen Black, lediglich einige Akzente in Sicht-Carbon und die charakteristischen Farben der M GmbH bringen ein wenig Farbe ins Spiel. Ergänzend zu den drei Streifen am Heckdeckel, hinter denen beim Sondermodell statt einem “M4” ein “KITH”-Schriftzug prangt, gibt es auch einen dreifarbigen Ring um das BMW-Logo an der Front.

Verantwortlich für den brutalen Look in Frozen Black ist KITH-Gründer und BMW-Fan Ronnie Fieg, der sich mit seinem Sneaker-Label einen großen Namen in der Lifestyle- und Fashion-Szene gemacht hat. Gewissermaßen als Ergänzung zum exklusiven Sondermodell BMW M4 Competition x KITH gibt es auch eine 96-teilige Kollektion von Kleidungsstücken und Accessoires, in der KITH seine Nähe zur Marke BMW M feiert und sich damit den einen oder anderen Liebhaber schneller Automobile aus Garching als neuen Kunden sichern dürfte.

Besonders auffällig sind dabei die miteinander verschmolzenen Logos, die für eine ungewöhnlich enge Kooperation sprechen und dem einen oder anderen Markenrechtler Kopfzerbrechen bereitet haben dürften. Was für KITH gewissermaßen Teil des Alltags ist, ist für BMW eine Premiere: Niemals zuvor haben die Münchner ihr eigenes Logo für einen Kooperationspartner verändert. Auch das von einem farbigen Ring umgebene BMW-Logo an der Front des M4 G82 in Frozen Black ist in dieser Form absolut einzigartig, obwohl es Kenner der Marke an das ursprüngliche Logo der BMW Motorsport GmbH erinnern könnte.

Wer seinen BMW M4 x KITH nicht in Frozen Black bestellen will, hat übrigens noch zwei weitere Optionen: Das Sondermodell ist auf Wunsch auch in Frozen Dark Silver oder in Frozen Brillant White erhältlich. Alle drei Farben sind eine Hommage an den legendären BMW M3 E30, der seinerzeit besonders häufig in Schwarz, Weiß und Silber bestellt wurde. Optional ist das Sondermodell des aktuellen BMW M4 G82 mit einem speziellen KITH Carbon-Dach ausgerüstet, das mit einem grauen Schriftzug unübersehbar auf die Kooperation hinweist. Völlig serienmäßig sind hingegen die schwarzen Schmiederäder 826 M in 19 Zoll vorn und 20 Zoll hinten, dahinter sind die roten Bremssättel der M Compound Bremsanlage für einen markanten Akzent verantwortlich.

 

Auch im Innenraum spielt der KITH-Schriftzug eine zentrale Rolle: Die schwarze Vollleder-Ausstattung Merino ist an einigen Stellen mit geprägten KITH-Logos versehen, aber diese zeigen sich erst auf den zweiten Blick. Direkt ins Auge fallen hingegen die farbig gestalteten Sitze, die mit den M-Farben Hellblau und Rot veredelt sind:

Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich aus diesem Cockpit heraus die vollen 510 PS des BMW M4 Competition verwalten lassen. Für ausreichend Vortrieb und eine zum speziellen Auftritt in Frozen Black passende Performance ist also definitiv gesorgt.

Jens Thiemer (Senior Vice President Customer and Brand BMW): “Wir haben bei der Weiterentwicklung der Marke BMW auch die aktuellen Trends im Streetstyle im Blick. Ronnie Fieg ist mit seinen Ideen und seinem Label Kith einer der herausragenden Köpfe und Meinungsführer in den Bereichen Mode, Lifestyle und Luxus. Die Kooperation mit ihm und seiner einflussreichen Marke wird für BMW positive Einflüsse auf die Erschließung neuer Zielgruppen haben.”

Markus Flasch (CEO BMW M GmbH): “Für die BMW M GmbH ist es nicht das erste Mal, dass wir in einer exklusiven Zusammenarbeit eine limitierte Edition eines unserer Fahrzeuge auflegen. Die Kooperation mit Ronnie Fieg und Kith ist für die BMW M GmbH eine tolle Gelegenheit, eine Brücke vom BMW M3 der ersten Generation zu unserem neuen BMW M4 Competition Coupé aus der sechsten Generation dieser ikonischen Baureihe zu schlagen. Damit sprechen wir zugleich eine spannende neue Zielgruppe an. Die Streetwear-Szene wandelt sich von einem kulturellen Phänomen hin zu einer globalen Lebenseinstellung und kreiert in vielen Bereichen eine ganz eigene, neue Exklusivität.”

Ronnie Fieg (Kith-Gründer): “Alles, woran wir bei Kith arbeiten, muss einen authentischen Ursprung haben. Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen zählen die Besuche bei meinem Großvater und das Umherfahren in seinen BMWs in den 1980er Jahren. Ich weiß noch, dass er einen E21 320i hatte und dass sein kostbarstes Stück ein E30 M3 war. Diese Momente in meinem Leben haben meine Leidenschaft für BMW regelrecht geprägt, so dass sich durch die Kooperation im Rahmen dieses Projekts ein Kreis geschlossen hat.”

Auf den Spuren der Legende: KITH BMW M4 in Zinnoberrot

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Eigentlich steht bei der Kooperation von KITH und BMW ein Sondermodell in Frozen Black im Fokus, aber neben dem 150 Mal gebauten BMW M4 G82 Coupé in mattem Schwarz gibt es auch noch ein Unikat in kräftigem Rot: In Erinnerung an die spektakuläre Lackierung Zinnoberrot, die auf zahlreichen Fotos des legendären BMW M3 E30 zu sehen ist, hat sich KITH-Gründer Ronnie Fieg nicht nur einen aktuellen BMW M4 Competition in der gleichen Farbe gestalten lassen – sondern auch den Traum von einem historischen M3 in praktisch neuwertigem Zustand erfüllt.

Dass zwischen den beiden Mittelklasse-Sportlern rund 30 Jahre automobile Entwicklung liegen, ist nicht nur optisch unübersehbar. Doch auch wenn es zahlreiche Unterschiede von den Abmessungen über das Gewicht und die Sicherheit bis hin zum Antrieb gibt, eint beide Fahrzeuge der prinzipiell gleiche Ansatz: Wie kann ich aus einem regulären BMW 3er (oder 4er) ein Auto machen, das sich weder in Sachen Fahrspaß noch bei der Performance hinter originären Sportwagen verstecken muss und dabei trotzdem uneingeschränkt alltagstauglich bleibt?

Genau wie die 150 schwarzen M4 ist auch das rote Unikat für Ronnie Fieg persönlich mit zahlreichen KITH-Schriftzügen im Innenraum ausgestattet. Entsprechend geprägtes Leder und die an einigen Stellen direkt miteinander verschmolzenen Logos beider Marken dürfen durchaus als Hommage an den jeweils anderen Kooperationspartner verstanden werden. Ein besonders Highlight ist dabei das BMW-Logo, bei dem die weißen Buchstaben der Bayerischen Motoren Werke durch die Lettern KITH ersetzt wurden. Dieses Detail findet sich sowohl am aktuellen M4 als auch am restaurierten M3 in Zinnoberrot.

Der Klassiker und Begründer der heutigen Ikone BMW M3 glänzt nach dem Wiederaufbau in einem erstklassigen Zustand:

Bevor es so weit war und der legendäre Sportler wieder wie ein Neuwagen erstrahlte, war eine intensive Wiederaufbereitung notwendig. Auch von dieser Restauration des BMW M3 E30 in Zinnoberrot gibt es einige sehenswerte Fotos:


BMW M2 CS in Birch Green: F87-Finale der Individual-Superlative

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Wenn Steffen Krebs bei BMW Individual anruft, dürfte in einer Mischung aus Vorfreude, Neugier und Respekt vor der kommenden Herausforderung sofort die eine oder andere Warnlampe angehen. Denn wenn eines seinen Ansprechpartnern in Garching ganz sicher bekannt ist, dann ist es sein fast unstillbarer Durst nach maximaler Individualität und ganz besonderen Fahrzeugen. In den letzten Jahren durften wir ihn bei mehreren Fahrzeug-Abholungen begleiten und berichteten von einigen Unikaten, darunter das unvergessene BMW 1er M Coupé in Java Green. Fortgeschrieben wird die Geschichte der Green Mamba nun von einem BMW M2 CS in Birch Green, der gleich mehrere Besonderheiten auf sich vereint.

Der jüngste Zuwachs im Fuhrpark von Steffen Krebs ist nämlich nicht nur ein weiteres Exemplar des von Natur aus seltenen BMW M2 CS, sondern tatsächlich das letzte für Europa gebaute Exemplar. Er ist gleichzeitig der letzte für Europa gebaute BMW M2 der Generation F87, der letzte europäische BMW mit einem DKG-Getriebe und außerdem das letzte Fahrzeug mit Individual-Lackierung in Birch Green – denn zumindest nach aktuellem Stand wird die Farbe weltweit von keinem einzigen Lackproduzenten mehr angeboten. Die Vorbereitungen für die Lackierung in Birch Green und die Erfüllung der weiteren Sonderwünsche im BMW Werk Leipzig nahmen in Summe rund 18 Monate in Anspruch.

Weit über das normale Maß einer Individual-Lackierung hinaus gehen die vielen kleinen Details, die von der BMW Individual Manufaktur realisiert werden konnten. Hierbei fallen vor allem die genau nach den Vorstellungen von Steffen Krebs lackierten Seitenschweller ins Auge, die neben einem oberen Teil in Birch Green auch eine Fläche in Hochglanz-Schwarz und eine rote Konturlinie tragen. Carbon-Flaps aus dem M Performance Programm runden den individuellen Look perfekt ab.

Der auf den Seitenschwellern in Rot angebrachte Hinweis auf die Arbeit der BMW Individual Manufaktur erinnert bei jedem Einsteigen an die Besonderheiten dieses in vielerlei Hinsicht einzigartigen BMW M2 CS. Dass der 450 PS starke Kompaktsportler auch unabhängig von der hier realisierten Individualisierung viel zu bieten hat, steht ohnehin außer Frage – aber Aspekte wie das Design der Carbon-Motorhaube oder die goldenen Leichtmetallräder entfalten in Verbindung mit der Lackierung in Birch Green nochmal eine ganz andere Wirkung.

BMW M8 First Edition: Gran Coupé in Aurora Diamond Green

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Auch mehr als zwei Jahre nach der Enthüllung des BMW M8 Gran Coupé Concept auf dem Genfer Autosalon 2018 hat die spezielle Lackierung in Aurora Diamond Green nichts von ihrer Exklusivität verloren. Das kräftige Dunkelgrün verlieh nicht nur dem Concept Car eine besondere Aura, es ist seit kurzem auch auf der Straße anzutreffen – denn die BMW M8 Gran Coupé First Edition orientiert sich ausgesprochen eng am Look der Studie, der manche Beobachter vor zweieinhalb Jahren den klassischen Vorwurf “Sieht schon verdammt gut aus, aber in der Serie wird dann doch wieder alles ganz anders” entgegenbrachten.

Dass es nicht so gekommen ist, zeigen nun auch einige Fotos von der BMW M8 Gran Coupé First Edition im Showroom von BMW Abu Dhabi Motors. Weltweit werden 400 Exemplare des M8 F93 in dieser Konfiguration verkauft, die Chancen auf eine reale Begegnung mit einem entsprechenden Fahrzeug stehen also gar nicht so schlecht. Und dabei ist eines ziemlich sicher: Wer sich ein wenig für BMW interessiert, wird an diesem Fahrzeug nicht einfach vorbeisehen und es sehr bewusst zur Kenntnis nehmen.

Neben der Lackierung in Aurora Diamond Green sind es vor allem die Details in Goldbronze, die die First Edition klar von allen “gewöhnlichen” Exemplaren des BMW M8 Gran Coupé unterscheiden. Hierzu trägt auch der Umstand bei, dass der viertürige M8 auf vielen Märkten nur als Competition-Modell angeboten wird und daher meist mit Nieren und anderen Details in Hochglanz-Schwarz ausgestattet ist, was für einen völlig anderen Auftritt sorgt. Neben der Nieren-Umrandung sind auch die Fenster-Einfassungen, die Kiemen und sogar die Felgen in Goldbronze gehalten.

Bemerkenswert ist das auf den Fotos aus Abu Dhabi erkennbare Tagfahrlicht in Weiß, denn zumindest auf Märkten mit entsprechenden Zulassungs-Optionen geht die First Edition mit kräftig-gelbem Tagfahrlicht an den Start und unterscheidet sich so noch stärker vom Serien-M8.

 

(Fotos: BMW Abu Dhabi Motors)

BMW Individual Manufaktur: 7er-Unikat für Ellerman House

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Wenn das Verwöhnen der Gäste an oberster Stelle steht und nicht auf die Räumlichkeiten des Hotels beschränkt bleiben soll, können außergewöhnliche Fahrzeuge das Ergebnis sein. Die von der BMW Individual Manufaktur realisierte 7er Langversion für das Luxushotel Ellerman House in Kapstadt ist genau so ein Fahrzeug, denn es handelt sich um ein Unikat für automobile Feinschmecker. Die Lackierung im exklusiven Farbton Messing sorgt für einen besonderen Auftritt, eine Coachline und das Logo des Hotels auf der C-Säule unterstreichen den luxuriösen Anspruch.

Entstanden ist das Unikat in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Künstler Nic Bladen, dessen stilvolle Nachbildungen heimischer Pflanzen den Innenraum prägen. Die Dekorleisten in den Türen und an der Armaturentafel sind nicht einfach nur verzierte Hölzer, sondern echte Kunstwerke: Es sind in Edelmetall gegossene Pflanzenabdrücke, die schließlich als Intarsien in die Interieurleisten eingebettet wurden. Hierfür entwickelte Nic Bladen extra ein spezielles Verfahren, das die Herstellung möglichst flacher und filigraner Abdrücke ermöglicht. Nur so war die Integration in die Dekorleisten möglich, nur so konnte die besondere Reminiszenz an die südafrikanische Pflanzenwelt gelingen.

Dass die BMW 7er Langversion auch abgesehen von den Kunstwerken ausgesprochen hochwertig ausgestattet ist, versteht sich von selbst: Die BMW Individual Manufaktur hat die Bicolor-Volllederausstattung Merino in den Farben Tartufo und Cognac an einigen Stellen zusätzlich verfeinert, unter anderem mit viel Alcantara und Lederbezügen für die Mittelkonsole, die Abdeckung des Mitteltunnels sowie die dortigen Schalterblenden. Blumendekore in den Kopfstützen und Kissen greifen die Intarsien von Nic Bladen erneut auf.

Einen besonderen Touch erhält das Fahrerlebnis für die chauffierten Hotelgäste auch dadurch, dass sie der BMW 7er auf dem Großteil der Strecke weitestgehend lautlos ins Ellerman House bringt: Unter der Haube des genutzten 745Le steckt nicht nur ein Reihensechszylinder-Benziner, sondern auch die übrige Technik eines Plug-in-Hybrid-Antriebs. So können mit voll geladenen Akkus etwas mehr als 50 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden.

Individual: BMW 5er Touring G31 LCI in 8er-Farbe Barcelonablau

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Ein Hingucker für Kenner ist der BMW 5er Touring G31 LCI mit Individual-Lackierung in Barcelonablau Metallic. Die vor wenigen Jahren mit dem aktuellen BMW 8er eingeführte und bis heute nur in dieser exklusiven Baureihe offiziell angebotenen Farbe hat es einem Kunden des Autohaus Cloppenburg in Erfurt angetan und wurde nun mit Hilfe von BMW Individual auf seinen neuen Business-Kombi gebracht. Zwar befinden sich mit Phytonic Blau und Tansanitblau zwei Blautöne im regulären Farbprogramm für das BMW 5er Touring Facelift 2020, aber in Sachen Exklusivität kann es keine dieser Farben mit Barcelonablau aufnehmen.

Unsere Fotos zeigen den mit M Sport-Paket ausgerüsteten Edel-Kombi, der neben seiner Individual-Lackierung auch die Shadow Line mit erweiterten Umfängen und die Sonnenschutzverglasung trägt. Einen weiteren dunklen Akzent setzen die in dunklem Grau gehaltenen 18-Zoll-Felgen. Auch wenn es sich dabei aktuell um die Winterbereifung handelt, werden auch im Sommer keine größeren Räder zum Einsatz kommen: Für den BMW 530e Touring mit Plug-in-Hybrid-Antrieb sind auch für Geld und gute Worte keine 19- oder gar 20-Zöller erhältlich.

Seit dem Facelift im Sommer geht der BMW 530e G31 LCI mit einem stärkeren Antrieb an den Start: Die Systemleistung wird nun mit 292 PS angegeben, das System-Drehmoment liegt bei 420 Newtonmeter. Im rein elektrischen Betrieb stehen dem Fahrer 80 kW (109 PS) und 265 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, bei stärkerem Tritt aufs Gaspedal kommt der 184 PS und 300 Newtonmeter starke Vierzylinder-Verbrenner hinzu. Die elektrische Reichweite liegt je nach Konfiguration zwischen 52 und 57 Kilometern, in der hier gezeigten Allrad-Variante 530e xDrive sind es 48 bis 53 Kilometer.

Im Innenraum trägt der Barcelonablau lackierte BMW 5er Touring G31 LCI die seit dem Facelift ebenfalls überarbeiteten Sportsitze des M Pakets mit Stoff- und Alcantara-Bezug. Der Kofferraum fällt beim Plug-in-Hybrid spürbar kleiner als bei den konventionell angetriebenen Modellen aus: Statt 560 bis 1.700 Liter passen “nur” 430 bis 1.560 Liter in den Gepäckraum.

Mexico Blue: Individual BMW M8 Gran Coupé für Martin Tomczyk

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Martin Tomczyk startet mit einem neuen BMW M8 Gran Coupé ins Jahr 2021. Der viertürige Luxus-Sportler des Rennfahrers besticht dabei nicht nur mit seiner Formensprache und der ihm innewohnenden Performance, sondern auch mit einer Individual-Lackierung in Mexico Blue. Das auffällige Blau war eine bewusste Entscheidung für eine Lackierung, die man bisher nur ausgesprochen selten auf einem BMW gesehen hat. Schon bei seinen vorherigen Fahrzeugen hatte sich Martin Tomczyk aber keinesfalls für gewöhnliche Farben entschieden, sondern mit Frozen Dark Grey ebenfalls einen echten Hingucker gewählt.

Abgesehen von der Individual-Lackierung soll das BMW M8 Gran Coupé, das momentan natürlich auf Winterrädern steht und noch nicht seine Sommer-Felgen präsentieren darf, weitgehend serienmäßig bleiben. Großen Spielraum für Performance-Verbesserungen gibt es ohnehin nicht: Mit einer offiziellen Zeit von 3,2 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 zählt der 625 PS starke BMW M8 Competition zum exklusiven Club der bisher schnellsten Serien-BMW aller Zeiten. Dass der M8 unter optimalen Bedingungen sogar noch ein paar Zehntel schneller sein kann, zeigte kein anderer als Martin Tomczyk mit einem 2,88 Sekunden kurzen Tacho-Video vom identisch motorisierten Zweitürer.

Dem in Deutschland alternativlosen Competition-Zusatz verdankt das gezeigte BMW M8 Gran Coupé in Mexico Blue nicht nur seine 25 Zusatz-PS und eine noch sportlichere Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk, sondern auch einige Design-Akzente in Hochglanz-Schwarz: Während Nieren, Endrohre und andere Details beim regulären M8 Gran Coupé in Chrom glänzen, kommt das Competition-Modell stets mit schwarzen Details. Für weitere dunkle Hingucker sind das serienmäßige Carbon-Dach, die Carbon-Spoilerlippe und die Carbon-Diffusor-Elemente rund um die vier Endrohre der Abgasanlage verantwortlich.

Im Innenraum verzichtet Martin Tomczyks neuer M8 auf farbige Experimente und setzt stattdessen auf die edle Vollleder-Ausstattung Merino Feinnarbe in Silverstone und Schwarz:

(Fotos: Martin Tomczyk)

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