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Avusblau Individual: BMW X5 Facelift erinnert an E36 & Co.

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Viele BMW-Kenner werden beim Namen “Avusblau” sofort in die 90er-Jahre zurückversetzt und denken beinahe unwillkürlich an den 3er der Generation E36 oder andere Modelle einer Zeit, in der das intensive Blau Bestandteil der regulären Farbpalette war. Ein Vierteljahrhundert später gibt es zwar noch immer mehrere blaue Farben für BMW-Kunden, aber das originale Avusblau ist nur noch mit der Hilfe von BMW Individual erhältlich: Unter dem Farbcode 276 ist es für eine Vielzahl von Baureihen als Sonderwunsch-Farbe erhältlich und weckt so Erinnerungen an längst vergangene Zeiten.

Wie Avusblau auf einem Modell des Jahrgangs 2023 aussieht, sehen wir nun auf einigen neuen Fotos aus Bulgarien: Bei der dortigen Präsentation der aktuellen X-Modelle war auch ein BMW X5 Facelift (G05 LCI) mit M Sport-Paket und der blauen Individual-Lackierung vor Ort. Das Edel-SUV trägt das M Sport Pro-Paket und folglich die Shadow Line mit erweiterten Umfängen, weshalb auch die Nieren in Schwarz gehalten sind. In den Radhäusern sehen wir die 22 Zoll großen Leichtmetallräder Doppelspeiche 742 M Bicolor, die zu den größten ab Werk erhältlichen Felgen für den X5 zählen. "

Kaum vorstellbar wäre in den 90er-Jahren gewesen, dass BMW eines Tages ein 489 PS starkes SUV anbieten würde – und dieses nicht einmal über ein M im Namen verfügen würde. Doch seit dem Marktstart des ersten X5 im Jahr 1999 ist viel passiert und heute sind knapp 500 PS zumindest in diesem Segment nicht mehr genug, um ein M tragen zu dürfen. Der moderne Plug-in-Hybrid-Antrieb ist zudem nicht primär auf sportliche Performance ausgelegt, sondern punktet vor allem mit seiner enormen elektrischen Reichweite von 94 bis 110 Kilometer: In vielen Fällen kann der Plug-in-Hybrid den Alltag seiner Kunden völlig ohne lokale Emissionen absolvieren.

Wenn seine Kraft doch einmal gefordert ist, kann der BMW X5 xDrive50e aber auch seine fulminante Seite auspacken. Wie unser Tacho-Video zeigt, beschleunigt er auch bis hinauf zur 250er-Marke ausgesprochen souverän – und ganz nebenbei zeigt er mit einer Zeit von 4,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 selbst einem M3 der Generation E36 die Rückleuchten.

(Fotos: BMW Bulgarien)


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